Brilon-Totallokal: Breitbandversorgung im HSK liegt deutlich über dem Landesdurchschnitt
brilon-totallokal: HSK – Bei einem Gespräch im Mescheder Kreishaus hat sich der heimische Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg von der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen über den aktuellen Stand der Breitband-Internet-Versorgung in Südwestfalen informieren lassen. Dabei konnte Geschäftsführer Stefan Glusa berichten, dass insbesondere der Hochsauerlandkreis mittlerweile bei der Breitbandversorgung deutlich über dem Landesdurchschnitt liegt. „Im Hochsauerlandkreis haben mehr als 80% der Haushalte und Gewerbebetriebe einen Internetanschluss mit einer Geschwindigkeit von 50 Mbit und mehr pro Sekunde. Im NRW-Landesdurchschnitt sind dies nur 71% und vor allem die ländlichen Regionen liegen oftmals deutlich unter dem Landesdurchschnitt“, so Stefan Glusa, Geschäftsführer der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen.
In dem Gespräch mit Patrick Sensburg berichte Stefan Glusa über die Aktivitäten der vergangenen Jahre und stellte die Pläne für die Zukunft vor. Mit der „Breitband-Agenda für Südwestfalen 2014 – 2020“ hat die Telekommunikationsgesellschaft ihre Ziele für die kommenden Jahre definiert. Schwerpunkt soll vor allem der Ausbau der besonders leistungsfähigen Glasfasernetze in der Region sein.
An diesem hohen Grad der Breitbandversorgung im Hochsauerlandkreis hat die Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen in den vergangenen Jahren entscheidenden Anteil genommen. Bereits im Jahr 2005 hatte der Hochsauerlandkreis, unterstützt durch Fördermittel des Landes und durch Partner in der Region, damit begonnen, den Ausbau der Breitband-Infrastruktur im Hochsauerlandkreis voranzutreiben. Aus dieser Initiative ging dann die Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen hervor, der seit 2013 alle südwestfälischen Landkreise – der Hochsauerlandkreis, der Kreis Olpe, der Märkische Kreis, sowie die Kreise Soest und Siegen-Wittgenstein – angehören. Aufgabe der Gesellschaft ist es, die Breitbandversorgung insbesondere dort zu fördern, wo der Ausbau der Netze durch private Anbieter aufgrund von Wirtschaftlichkeitslücken nicht erfolgt. Bundesweit hat die Telekommunikationsgesellschaft damit in den vergangenen Jahren eine Vorbildfunktion für den Breitbandausbau im ländlichen Raum eingenommen und ist daher ein geschätzter Gesprächspartner für Ministerien und Verbände.
Patrick Sensburg sicherte der Telekommunikationsgesellschaft weiterhin seine volle Unterstützung zu. „Ich bin froh, dass der Hochsauerlandkreis bei der Breitbandversorgung auch Dank der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen so gut dasteht. Gerade auch für die vielen Unternehmen im Hochsauerlandkreis ist dies ein immer wichtiger werdender Standortfaktor. Eine gute Breitbandversorgung ist daher auch ein Garant für die vielen Arbeitsplätze in unserer Region“, so Sensburg.
Foto v.l.: Michael Stratmann und Stefan Glusa von der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen informieren Patrick Sensburg über den Stand der Breitbandversorgung im Hochsauerlandkreis.