Briloner Liboriwallfahrt 2015

Brilon-Totallokal: Auf dem Almer Feldweg schüttete, blitzte und krachte es dann mächtig…

brilon-totallokal:  Offensichtlich wegen der Wettervorhersage einige Pilger weniger als in früheren Jahren, doch am Ende dann doch zwischen 60 und 70 Frauen und Männer, die sich am 25. Juli in nächtlicher Frühe entweder in Gänze oder für eine Teilstrecke (ab Bad Wünnenberg oder Haaren) auf den Weg zum Grab des hl. Liborius gemacht hatten, übrigens viele auch aus anderen Städten nach Brilon angereist. Propst Dr. Richter gab nach der hl. Messe in der Nikolaikirche der Gruppe den Pilgersegen. Auf dem Almer Feldweg schüttete, blitzte und krachte es dann mächtig. Durch und durch nass ging es dennoch unbeirrt betend und singend, aber auch miteinander redend weiter bis zum Paradiesportal. Dort begrüßte um 11:30 Uhr Dompropst Joachim Göbel die Wallfahrer und zog mit ihnen zu einer kleinen Andacht in die Krypta.

Das „Sei gegrüßet, o Libori“ im noch leeren Dom hallte mächtig wieder. Nässe und Blasen sind vergessen, was bleibt ist die tiefe Erfahrung des Weges zum Ziel.

Text + Bild: Gereon Fritz

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