Gehen – Sehen – Verstehen – Schmecken

Laien fragen, Fachleute antworten – Semper Idem lädt für den Tag des Geotops am 20. September zu einer kleinen Wanderung ein.

brilon-totallokal:  Der Briloner Heimatbund – Semper Idem lädt für den Tag des Geotops am 20. September zu einer kleinen Wanderung (ca. 7 km) über die einmalige Briloner Hochfläche ein. Im Rahmen der naturkundlichen, geowissenschaftlichen Wanderung werden nicht alltäglich bekannte Geo-Punkte zwischen Brilon-Stadt und dem Flugplatz am Thülener Bruch besucht. Dabei stehen der Wert und die Kraft des Wassers im Mittelpunkt. Fachleute des Geologischen Dienstes NRW schärfen den Blick der Teilnehmer an interessanten Punkten für geologische, rohstoffgeologische und hydrogeologische Zusammenhänge. Fragen der Teilnehmer zur Riffbildung sind ebenso ausdrücklich erwünscht wie zum Verbleib des Wassers auf der Briloner Hochfläche. Antworten werden gerne gegeben. Die Wanderung beginnt um 9.30 Uhr im Museum Haus Hövener und führt zuerst zum Wasserwerk Brilon und von dort über das Massenkalk-Plateau entlang der Kalksteinkuppen zum Steinbruch Am Kirchloh mit seinen Kalksteinserien, die immer wieder von Spalten und Gängen durchzogen werden. Die geowissenschaftlich interessanten Punkte hängen alle mit dem Themenkreis Briloner Karstsystem zusammen. Die Wanderung endet am Flugplatz Thülener Bruch. Von dort bringt ein Shuttlebus die Wanderer zum Museum Haus Hövener spätestens gegen 15 Uhr zurück. Dort haben die Teilnehmer die Gelegenheit, verschiedene Mineralwässer zu verkosten. Neben unterschiedlichen Inhalts- und Geschmacksstoffen können die Wanderer die Mineralkraft des Wassers schmecken. Lassen Sie sich überraschen. Nach der Wasserverköstigung gibt es Schmalz- und Leberwurstbütterkes mit anderen Getränken. Der Kostenbeitrag beträgt 5 Euro. Um Anmeldung unter 9639901 (montags bis sonntags von 11 – 17 Uhr) im Museum Haus Hövener wird gebeten.

Foto:  Auf der Briloner Hochfläche gibt es keine Bach- und Flussläufe. Die Untrügge versickert in einer Bachschwinde zwischen Heimberg und Romberg.

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