LEADER-Region „4 mitten im Sauerland“

LEADER-Region „4 mitten im Sauerland“: Regionalmanagement kann fortgeführt werden – Neue Vorstandsmitglieder gewählt.

brilon-totallokal: HSK. „Eine wichtige erste Hürde ist nun geschafft“, berichtet Reinhold Weber, 1.Vorsitzender der LEADER-Region „4 mitten im Sauerland“ ein wenig stolz. „Als erste der 28 LEADER-Regionen in ganz NRW hat „4 mitten im Sauerland“ den vorzeitigen Maßnahmebeginn von der Bezirksregierung Arnsberg bewilligt bekommen. Wir freuen uns sehr, dass wir somit unser Regionalmanagement ohne Unterbrechung fortführen können und der laufende Betrieb der LEADER-Region gesichert ist. Besonders freut mich auch, dass wir mit unserem Regionalmanager Stefan Pletziger einen Vertrag bis Ende 2022 unterzeichnen werden, der eine professionelle und vertraute Zusammenarbeit für die nächsten Jahre gewährleistet“, so Reinhold Weber weiter.

Dennoch gibt Weber auch zu bedenken: „Unbefriedigend ist natürlich noch, dass wir immer noch keine Leader-Richtlinie haben und daher auch mit der Arbeit nur bedingt durchstarten können. Im Moment führt unser Regionalmanager viele Vorgespräche mit Projektträgern, aus denen sich hoffentlich im Laufe der nächsten Wochen konkrete Projektansätze ergeben.“

Die LEADER-Richtlinie vom NRW-Umweltministerium wird Ende dieses Jahres erwartet. Erst dann können neue Projekte auch offiziell auf den Weg gegeben werden. Bis dahin bittet Reinhold Weber engagierte Bürgerinnen und Bürger noch um ein wenig Geduld.

In seiner letzten Jahreshauptversammlung hat der Vorstand der LEADER-Region sich bereits neu für die kommende Förderphase aufgestellt. So wurden vier neue Mitglieder in den neuen Vorstand gewählt. Einstimmig aufgenommen wurden (Foto v.l.nr.): Doris Schön (Cobbenrode), Franz-Josef Rickert (Calle), Huberta Sasse (Fleckenberg) und Dorothea Heinemann (Nuttlar).

„Mit den neuen Vorstandsmitgliedern haben wir uns kompetente Personen in den Vorstand geholt, die im Sauerland sehr gut verankert sind und ein gutes Gespür für Entwicklungen in unserer ländlichen Region haben“, ergänzt Heinz-Peter Schmitt, 2.Vorsitzender des LEADER-Vereins. Auch wenn sich der offizielle Start der neuen Förderphase verzögert, bleiben der Region 2,3 Mio. € an Fördermitteln, die in den kommenden Jahren in sinnvolle Projekte in der Region investiert werden können.

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