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Die Erfolgsgeschichte geht weiter! Winfried Dickel stellt die 32. Briloner Chronik vor.

Brilon-Totallokal: Auf 224 Seiten dokumentiert der Stadtchronist Wilfried Dickel in gewohnt informativer sowie unterhaltsamer Art…

brilon-totallokal: „Einfach gut!“ Josef Brücher, Bankvorstand der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten eG, hätte es nicht besser ausdrücken können. Die 32. Briloner Chronik, die am 3. Dezember 2015 in der gut   gefüllten Kundenhalle der Briloner Volksbank vorgestellt wurde, konnte den Erwartungen wieder einmal vollends gerecht werden.

Gelebtes Engagement!

Auf 224 Seiten dokumentiert der Stadtchronist Wilfried Dickel in gewohnt informativer sowie unterhaltsamer Art das Zeitgeschehen der vergangenen 12 Monate in der Kernstadt Brilon und seinen 16 Dörfern. Zudem zeigen Wetterdiagramme die Niederschlagsmenge und die Temperaturen der vergangenen Monate. Hat doch das Wetter einen nicht unerheblichen Einfluss auf die menschlichen Aktivitäten und auf die Gefühlslage schlechthin. Ohne die aktive Mitarbeit von Vereinen, Institutionen und einzelnen engagierten Bürgern wäre die Erstellung dieser Chronik undenkbar. Winfried Dickel dankte allen – inklusive der Fa. Satz und Druck Kemmerling und den Inseranten, die Brilons Bedeutung als Wirtschaftsstandort widerspiegeln. Außerdem natürlich der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten eG, die von Anfang an „mit im Boot saß“ und sich auch weiterhin monetär engagieren wird. Neben den Vorstandsmitgliedern Josef Brücher und Karl-Udo Lütteken war erstmalig auch Thorsten Wolff dabei, der seit dem 1.November diesen Jahres das Vorstandsteam verstärkt und somit den Generationswechsel an der Führungsspitze deutlich macht.

„Einmal innehalten und in Ruhe die Chronik durchblättern! Das ist in unserer schnelllebigen Zeit von unschätzbarem Wert,“ betonte Bankdirektor Josef Brücher.

Briloner Chronik – ein Alleinstellungsmerkmal Brilons!

„Und wieder ist ein Jahr vergangen!“ Dr. Christof Bartsch, Bürgermeister der Stadt Brilon, dankte Winfried Dickel für seinen unermüdlichen Einsatz bei der Erstellung der Briloner Chronik, einem Alleinstellungsmerkmal Brilons. „Man kann die Zeit nicht aufhalten, aber sinnvoll füllen.“ Dr. Bartsch schätzt die Aktivitäten der Bürger in Brilon und seinen Ortsteilen. „Jeder Mensch hat etwas, was ihn antreibt!“

Das ehrenamtliche Engagement der Bürger in den Ortsteilen sowie in der Kernstadt haben zur Folge, dass Stadt und die Dörfer nachhaltig zusammen wachsen und es sich lohnt, hier zu leben. Davon ist Wilfried Dickel überzeugt. Von der Entwicklung dieses Gemeinschaftsgefühles zeugen die bislang 32 Ausgaben der Briloner Chronik.

Amtlicher Anzeiger der Stadt Brilon aus dem Jahre 1915

Wie sehr sich das Leben in den vergangenen hundert Jahren einem Wandel unterzogen hat, wird im letzten Teil der Chronik deutlich: Informationen aus der Sauerländer Zeitung vor 100 Jahren. Im amtlichen Anzeiger der Stadt Brilon von 1915, dem 2. Kriegsjahr, geht es hauptsächlich um Nachrichten von der Front und um die verheerenden wirtschaftlichen Folgen, die der Krieg immer mehr nach sich zieht.

Ein Beispiel für den Wandel der Zeit: Am 26. Mai 1915 wurden französische Kriegsgefangene in Scharfenberg zwangsuntergebracht. Die meisten hatten noch nie Franzosen gesehen und in jener Zeit verkörperten sie das Feindbild. Wie viel hat sich vor allem in dieser Hinsicht getan! In diesem Jahr konnte Brilon und die französische Stadt Hesdin schließlich auf eine 50-jährige Partnerschaft zurückschauen.

Der Fanfarenzug Brilon sorgte unter der Leitung von Stephan Brumberg für einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen und der beeindruckende Adventskranz, der in der Kundenhalle der Volksbank hängt, verstärkte noch das weihnachtliche Ambiente.

Im nächsten Jahr wird man sich wieder treffen. Und zwar zur selben Stunde und am gleichen Ort. Das versicherten Bankvorstand Josef Brücher und Stadtchronist Winfried Dickel. Und wenn möglich, auch noch in 32 Jahren!

Die Briloner Chronik wird in allen Geschäftsstellen der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten eG im Raum Brilon, in der Buchhandlung Käpt´n Book und in allen Dorfläden vor Ort für zehn Euro angeboten.

Text: Ursula Schilling – Interview: Stella Marie Liese – Video: Ulrich Trommer

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