Brilon-Totallokal: Das Geschäftsjahr 2015 hat sich für die Sparkasse Hochsauerland positiv entwickelt – Erfolgreicher Weg konsequent fortgesetzt
brilon-totallokal: Die Bilanzsumme der Sparkasse lag zum Jahresende bei rund 1.194 Millionen Euro. Die Kundeneinlagen betragen rund 786 Millionen Euro, Kredite wurden in Höhe von 1.072 Millionen Euro an die Kunden vergeben.
Das Geschäftsjahr 2015 hat sich für die Sparkasse Hochsauerland positiv entwickelt.
Vorstandsvorsitzender Peter Wagner resümiert: „Wir sind solide aufgestellt. Unsere Kunden setzen auf unsere Beratungs- und Servicequalität und schätzen die Sicherheit des Geschäftsmodells Sparkasse.“ So wird die Bilanzsumme der Sparkasse zum Jahresende bei rund 1.194 Millionen Euro (+ 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr) liegen. Auch die weiterhin hohen Bestände bei Kundeneinlagen (786 Millionen Euro) und Kundenkrediten (1.072 Millionen Euro) bestätigen das hohe Vertrauen.
Die Sparkasse Hochsauerland konnte das Kundenkreditgeschäft weiter ausbauen. So wurden Kredite in Höhe von insgesamt 226 Millionen Euro zugesagt, das sind gut 38 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum.
Das Plus ist vor allem auf das nochmals gestiegene Geschäft mit Privatkunden zurückzuführen. Die Sparkasse sagte Privatkredite in Höhe von insgesamt 120 Millionen Euro zu. Der größte Anteil entfällt dabei auf Wohnungsbaukredite (rund 100 Millionen Euro, Vorjahr: 85 Millionen Euro). Die Nachfrage nach Wohneigentum ist seit gut drei Jahren ungebrochen hoch. Insbesondere in Brilon, Olsberg und Winterberg setzte sich die Dynamik am Immobilienmarkt weiter fort.
Auch die Unternehmen haben in diesem Jahr weiter investiert – auf Basis einer guten Eigenkapitaldecke und mit einer Finanzierung der Sparkasse. Dafür wurden 96 Millionen Euro (Vorjahr: 79 Millionen Euro) an neuen Krediten vergeben.
Für Sparkassendirektor Ulrich Dolle sind diese Zahlen ein deutliches Signal für die positive wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung im Geschäftsgebiet. „Allen Teilnehmern des Wirtschaftskreislaufes – von den Unternehmen, über die Menschen, die hier arbeiten und leben bis hin zu den Kommunen und der Sparkasse – ist es gelungen, der fortlaufenden Niedrigzinsphase eine gute Seite abzuringen. Denn während auf der einen Seite kaum Verzinsung der Sparvermögen gegeben ist, lohnen sich jetzt Investitionen.“
Neben den regionalen Rahmenbedingungen wirken vor allem nationale und internationale Entscheidungen auf die Geschäftstätigkeit der Sparkasse. Zum einen hat die Regulatorik im Bankenmarkt zugenommen. Andererseits erhöhen die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und die damit einhergehende Phase der Niedrigzinsen weiterhin den Druck auf die Sparer. „Es ist uns gelungen, mit einer qualifizierten Kundenbetreuung unsere Kunden auf dem Weg vom Sparer zum Anleger zu begleiten“, betont Sparkassendirektor Konrad Lenze. So hat die Sparkasse für ihre Kunden Wertpapierumsätze in Höhe von mehr als 110 Millionen Euro abgewickelt (+ 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr).
Auch der Bestand an Wertpapieren entwickelte sich positiv und erreichte mit 213 Millionen Euro (+16 Millionen Euro) eine neue Rekordhöhe. Zusammen mit dem Einlagenplus von 22 Millionen Euro summiert sich der Vermögenszuwachs der Sparkassenkunden auf rund 38 Millionen Euro.
Für das kommende Geschäftsjahr zeigt sich Ulrich Dolle optimistisch: „Wir haben in den vergangenen Jahren sehr gut gearbeitet, viel in die Qualifikation unserer Mitarbeiter investiert und uns aktiv auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingestellt. Diesen erfolgreichen Weg werden wir konsequent fortsetzen.
Bild (von links): Sparkassendirektor Konrad Lenze, Vorstandsvorsitzender Peter Wagner, Sparkassendirektor Ulrich Dolle