Brilon-Totallokal: An allen drei Tagen haben mehr als 1500 Gläubige die Angebote in der Nikolaikirche zu Gebet, Gesang und Meditation angenommen.
brilon-totallokal: Die traditionsreichen Gebetstage der Marianischen Sodalität Brilon 1848, früher als „40-stündiges Gebet“ bezeichnet, sind am Karnevalsdienstag feierlich beendet worden. Sie standen in diesem Jahr unter dem Thema „Brot ist wichtig, Freiheit ist wichtiger, am wichtigsten aber ist die ungebrochene Treue und die unverratene Anbetung.“ Dies ist ein Zitat des am 2. Februar 1945 von den Nazis verfolgten und hingerichteten Jesuitenpaters Alfred Delp. Die Sodalen ziehen eine durchweg gute Resonanz. An allen drei Tagen haben mehr als 1500 Gläubige die Angebote in der Nikolaikirche zu Gebet, Gesang und Meditation angenommen. Als Festprediger in der Abschlussmesse zelebrierte Weihbischof Matthias König aus Paderborn den gut besuchten Gottesdienst, zusammen mit Propst Dr. Reinhard Richter, Pastor Hermann-Josef Schulte und dem aus Brilon stammenden Vikar Carsten Adolfs aus Enger bei Herford. Weihbischof König freute sich nach 10 Jahren einmal wieder bei den Gebetstagen zu sein. In seiner Predigt gab er Denkanstöße zum Thema Ehrfurcht vor der hl. Eucharistie in der heutigen Zeit. Er dankte in diesem Zusammenhang, der Marianischen Sodalität, dass sie hier in Brilon bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts ihre Eucharistischen Gebetstage abhält. Der Männerchor Brilon umrahmte in gewohnter Weise diese Feier mit seinem Gesang.
Als besonderes Angebot in der Fastenzeit laden die Sodalen zu 5 Frühschichten, in diesem Jahr bereits zum 35. Mal, jeweils donnerstags morgens ein. Die erste Frühschicht ist am Donnerstag, 18. Februar um 6.15 Uhr in der Nikolaikirche. Anschließend bieten die Sodalen ein gemeinsames Frühstück im Sodalenzimmer an, auch interessierte Gemeindemitglieder sind hier stets herzlich willkommen.