Briloner Propsteikirche ist Wahrzeichen unserer Stadt

Brilon-Totallokal: Briloner Propsteikirche ist Wahrzeichen unserer Stadt – Bürgerschaft kann sich bei der Sanierung einbringen

brilon-totallokal:  Brilon. Eine Woche nach dem positiven Bescheid des Bundestags, dass die Dachsanierung der Briloner Propsteikirche mit 130.000 Euro Denkmalschutzmitteln des Bundes gefördert wird, machte sich der Briloner Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg nun ein Bild von den anstehenden Sanierungsarbeiten. Gemeinsam mit Propst Dr. Reinhard Richter, und der LWL-Denkmalpflegerin Dr. Bettina Heine-Hippler erklomm er das Dach der Briloner Propsteikirche um einen persönlichen Blick auf den dringend sanierungsbedürftigen Dachstuhl zu werfen.

Frau Dr. Heine-Hippler, die beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe für die Denkmalpflege im Hochsauerlandkreis zuständig ist, erklärte dabei fachkundig die Besonderheiten des historischen Dachstuhls, und die anstehenden Sanierungsarbeiten. Zusammen mit Propst Dr. Richter dankte sie Sensburg ausdrücklich dafür, dass er sich im Bundestag so vehement für die Förderung der Briloner Propsteikirche eingesetzt hatte. Dabei machte Sensburg aber auch deutlich, dass er sich auch weiterhin um eine zusätzliche Förderung aus Bundesmitteln für die Obermarsberger Nikolaikirche einsetzen möchte. Die Obermarsberger hatten mit ihrem Förderantrag zunächst keinen Erfolg gehabt.

Anschließend führte Propst Dr. Richter seine Gäste auch noch auf den Kirchturm. Auch hier werden in absehbarer Zukunft kostspielige Sanierungsmaßnahmen am Glockenstuhl, sowie an und in der Spitze notwendig werden. Angesichts des großen Sanierungsbedarfs äußerte Sensburg die Hoffnung, dass sich auch die Briloner Bürgerschaft bei den anstehenden Arbeiten mit einbringen wird. „Die Propsteikirche ist das weithin sichtbare Wahrzeichen unserer Stadt. Ich hoffe daher sehr, dass sich auch die Briloner Bürger in den kommenden Jahren für ihre Kirche einsetzen, um den Fortbestand dieses Wahrzeichens zu sichern“, so Sensburg.

Text und Bild: Prof. Dr. Patrick Sensburg, Mitglied des Deutschen Bundestages

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