Das Almer Tauffest entwickelt sich zur Institution

Brilon-Totallokal: Beim vierten Almer Tauffest wurden 18 Kinder und Erwachsene getauft

brilon-totallokal:  Alme.  Drei Erwachsene und 15 Kinder tauften Pfarrer Rainer Müller und Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer am ersten Juli-Sonntag neben dem Almer Entenstall. „Ein großartiges Gelände für Gottesdienste“, finden Pfarrer und Pfarrerin. Auf dem Grillstein ein Taufbecken, ein zweites hatte das Vorbereitungsteam, angeführt von Gemeindesekretärin Jutta Fiebich und Küsterin Brigitte Becker, mitgebracht. Große und Kleine zogen in einer langen Karawane zum Almquelltopf und schöpften kaltes Taufwasser. Blumen wurden als Schmuck mitgebracht, die Konfirmanden interviewten die Tauffamilien und notierten liebenswerte Eigenschaften der Täuflinge auf Wassertropfen aus Tonpapier.

Im Gottesdienst, der musiklaich von Siegmar Paschkewitz und dem Briloner Bläserkreis gestaltet wurde, gab es statt einer Predigt eine Mitmach-Geschichte über Jesus, der die Kinder segnet, mit Handzeichen gestaltete Lieder und 18 Taufen parallel an zwei Taufbecken. Zwischendurch gingen besorgte Blicke zum Himmel, doch der erste Regentropfen fiel erst beim Abschlusssegen. Viele Familien blieben vor Ort, brachten Kuchen und Salate zum Buffet, wo Hendrik Becker und seine Mutter Würstchen grillten und Getränke anboten.

Ein kurzer Hagelsturm trieb die Feiernden unter das Dach des Entenstalls und die blaue Pavillons. „Ein tolles Fest. Daran werden sich die Kinder erinnern“, fasste ein Taufvater das Erlebte zusammen. „Ein Gottesdienst unter freiem Himmel in lockerer Atmosphäre – das ist ein gutes Angebot gerade für ältere Taufkinder“, meint Pfarrerin Kathrin Koppe-Bäumer. Und Pfarrer Rainer Müller verspricht: „Beim nächsten Mal, das es bestimmt gibt, wird auch die Qualität der Tonübertragung besser sein.“

Text und Bild: Kathrin Koppe-Bäumer, Ev. Kirchengemeinde Brilon

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