Brilon-Totallokal: Viele Flüchtlinge haben diese Chance bereits genutzt und so den Weg in einen Sportverein gefunden
brilon-totallokal: In den letzten zwei Jahren haben zahlreiche Sportvereine im HSK ihre Trainingsgruppen für Flüchtlinge geöffnet und/ oder sogar weitere sportliche und außersportliche Angebote für sie geschaffen. Viele Flüchtlinge haben diese Chance bereits genutzt und so den Weg in einen Sportverein gefunden. Diese bieten ihnen zum einen eine Möglichkeit zur sinnvollen Freizeitgestaltung, zum Erlernen der Sprache und Kultur sowie dem Knüpfen neuer Kontakte. Darüber hinaus können beide Seiten bei entsprechendem Interesse und Engagement z.B. durch die Qualifizierung der Flüchtlinge profitieren.
Aus diesem Grund bot der KreisSportBund HSK von September bis Oktober eine Ausbildung zum Sportassistenen/in für junge Geflüchtete in Sundern an. Nach Absolvierung der Maßnahme sind die Teilnehmer/innen in der Lage einen Übungsleiter zu unterstützen sowie Teilbereiche von Sportangeboten zu leiten. Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Sonderausbildung war die Anbindung an einen Sportverein und die Absicht, sich zukünftig als Sportassistent im Verein oder Schule engagieren zu wollen. Insgesamt konnte der KSB HSK im Rahmen dieser Maßnahme 10 Flüchtlinge zu Sportassistenten ausbilden.
Zum Abschluss nutze der KSB HSK zudem die Möglichkeit zur gemeinsamen Reflexion des Lehrgangs mit den Lehrgangsleitungen, den Teilnehmern und deren Betreuungspersonen in den Vereinen. Hierbei ging es vor allem auch um die Besprechung der zukünftigen Einsatzmöglichkeiten der Geflüchteten im Sportverein. Ermöglicht wurde die Durchführung dieser Sonderausbildung durch Fördermittel des Landesjugendrings NRW.
Quelle: Christina Brixner, KreisSportBund Hochsauerlandkreis