Großzügige Unterstützung

Brilon-Totallokal: Caritas-Konferenz Brilon spendet 2.400 Euro

brilon-totallokal:  Not sehen und helfen, diesem Leitgedanken folgen die engagierten Frauen der Caritas-Konferenz (CKD). Neben dem Einsatz für Familien und Senioren gehören auch die Hilfen für Menschen auf der Flucht und für Menschen, die weniger im Leben haben als die meisten anderen. Mit jeweils zwei Spenden über 800 Euro hat die CKD Brilon jüngst diese Gruppen unterstützt.

800 Euro überreichten Sylvia Sanow (Vorsitzende CKD Brilon) und Waltraud Kowalewicz (Kassiererin CKD Brilon) an Simone Geck und Ulrike Schrader vom Fachbereich Beratung und Offene Hilfen des Caritasverbandes Brilon. Durch diese Summe werden die Projekte „Globus – Gemeinsam Leben und Lernen in Deutschland“ sowie die Hausaufgabenbetreuung unterstützt. „Konkret wird die Spende, wie gewünscht, für die Fahrtkosten auswärtiger Schüler eingesetzt. Wir werden damit Teilbeträge erstatten, da die Fahrtkosten sehr teuer sind“, sagte Simone Geck vom Fachdienst für Migration und Integration bei der Übergabe. Weitere 800 Euro übergab die CKD-Abordnung an Uli Schilling, der die Caritas-Warenkörbe in Brilon und Olsberg koordiniert. „Mit dem Geld können wir Nahrungs- und Hygienemittel zukaufen, die ansonsten fehlen würden“, sagte Uli Schilling.

Die Spendensumme in Höhe von 1.600 Euro stammt aus Erträgen der Kleiderkammer der Notunterkunft, die von September 2015 bis Ende März 2016 in den Turnhallen an der Jakobslinde eingerichtet war. Die Sachen, die zu viel waren, wurden gegen eine Spende an

Kolping weitergegeben. „Die Spende wollen wir natürlich den Menschen zugutekommen lassen, für welche die Menschen ihre Kleidung gegeben haben: den Flüchtlingen“, erklärte Sylvia Sanow bei der Übergabe. Neben den 1.600 Euro für die Caritas-Projekte spendete die CKD Brilon die weitere 800 Euro an die Volkshochschule, wo ebenfalls Fahrtkosten für die Sprachkurse anfallen.

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Bildungsangebot: Globus

Das Projekt „GLOBUS – Gemeinsam leben und lernen in Deutschland“ richtet sich in erster Linie an Bürger mit festem Aufenthaltstitel. Aber es sind auch andere Menschen wie Flüchtlinge oder Asylbewerber willkommen. Das GLOBUS-Projekt stellt ein niederschwelliges Angebot zur kulturellen Begegnung dar. Es ermöglicht, soziale Kontakte zu knüpfen, die kulturellen Besonderheiten Deutschlands kennenzulernen und sich untereinander auszutauschen. GLOBUS steht als Kürzel für „Gemeinschaft, Leben und Lernen, Orientierung, Begegnung, Unterstützung und Sprache“. Das kostenfreie Angebot wurde aufgrund der gestiegenen Nachfrage weiter ausgebaut. Von montags bis freitags hat der GLOBUS geöffnet – auch dank der zwei neuen ehrenamtlichen Kursleiter Mechthild Blocks und Rainer Hecker. In 2015 haben 83 Teilnehmer die Alphabetisierungskurse besucht, 42 den Anfänger und 16 den Fortgeschrittenenkurs.

Quelle: Sandra Wamers, Caritasverband Brilon e.V.

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