Brilon-Totallokal: AquaOlsberg – „Drei Stunden zahlen – bis zu vier Stunden bleiben“
brilon-totallokal: Olsberg. Wer Körper und Seele etwas Gutes tun möchte, der ist im AquaOlsberg genau richtig – das wissen immer mehr Menschen aus Olsberg und Umgebung, aber auch Gäste im „Land der 1000 Berge“: Über die höchsten Besucherzahlen seit der Eröffnung 2008 konnte sich das Team der Sauerlandtherme im abgelaufenen Jahr 2016 freuen. Besonderer Magnet dabei: Das Solebad.
Allein hier konnte das AquaOlsberg einen Besucherzuwachs von 12 Prozent verzeichnen – auf 65.200 Gäste insgesamt. Eine Ursache sieht Badleiter Johannes Butterweck in den neuen Zwei-Stunden-Tarifen, die seit Jahresbeginn 2016 im Sole- sowie im Freizeitbad des AquaOlsberg gelten: „Seitdem haben wir zahlreiche neue Gäste, die uns insbesondere in den Abendstunden besuchen – zum Beispiel zur Entspannung nach der Arbeit.“ Zudem gibt es von montags bis freitags jeweils vormittags ein besonderes „Bonbon“: „Wir schenken unseren Besucherinnen und Besuchern eine Stunde Wellness und Erholung“, betont Johannes Butterweck: Wer für zwei Stunden zahlt, kann drei Stunden lang das „Aqua“ nutzen.
Eine Stunde „geschenkt“ gibt es zudem bei den Familientarifen: „Zwei Stunden zahlen – bis zu drei Stunden bleiben“ oder alternativ „Drei Stunden zahlen – bis zu vier Stunden bleiben“ lautet seit Jahresbeginn 2016 hier das Motto. Damit wolle man verstärkt auf die Bedürfnisse von Familien eingehen, so Andreas Rüther, Geschäftsführer des AquaOlsberg: „Wer mit kleinen Kindern kommt, braucht einfach mehr Zeit zum Umkleiden.“ Dieses Konzept komme „richtig gut an“, so der Fachmann: Bei den Familien konnte die Sauerlandtherme ihre Besucherzahlen sogar um 22 Prozent steigern.
Andreas Rüthers Fazit: „Wir decken mit unseren neuen Tarifen nun ein viel breiteres Spektrum ab.“ Passgenau gebe es jetzt auch Angebote für Besucher, die sich nicht so lange im AquaOlsberg aufhalten wollen.
Dabei schätzen die Gäste durchaus auch die festen Angebote, die in der Sauerlandtherme auf dem Programm stehen. Mittwochs und freitags zum Beispiel gibt es immer um 9.30 Uhr in der Kneippbox des Solebades kostenlose Kneipp-Anwendungen – mit speziell ausgebildetem Personal, wie Johannes Butterweck unterstreicht. Wichtig sei dabei, dass „Kneipp“ eben mehr sei als „nur“ Wasser: Richtige Ernährung, eine gesunde Lebensordnung, Heilpflanzen und natürlich auch Bewegung sind ebenfalls Thema. Auch bei den Jugendlichen konnte das AquaOlsberg im Solebereich steigendes Besucherinteresse verzeichnen. Johannes Butterweck: „Sie schätzen das warme Wasser – und es sind letztlich auch unsere Kunden von morgen.“
Mehr als nur ein „Nebeneffekt“: Auch die Gastronomie im AquaOlsberg profitiert von den steigenden Besucherzahlen. Ein Plus von 7 Prozent verkündet Johannes Butterweck für das Jahr 2016: „Das spricht für die Qualität unserer Küche.“ Bewährt habe sich, das Thema Kneipp in die Speisekarte zu integrieren: „Auch damit machen wir deutlich, wie umfassend das Thema gesundes Leben bei Sebastian Kneipp verstanden wird.“
Kleiner „Wermutstropfen“ in einer insgesamt sehr positiven Entwicklung: Im Freibad-Bereich musste das AquaOlsberg – wetterbedingt – Rückgänge um etwa 15 Prozent verzeichnen. Dies sei aber kaum zu steuern, betont Andreas Rüther: „Der vergangene Sommer war eben nicht so, dass er unbedingt zu Freibad-Besuchen eingeladen hätte.“
Die Rekord-Besucherzahl ist für das Team der Sauerlandtherme aber kein Grund, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Geplant ist, den Solebereich um einen Sole-Inhalationsraum zu ergänzen. Dies könne man sich „wie eine Mini-Sauna für vier bis fünf Personen vorstellen“, erläutert Andreas Rüther. Der Raum wird mit einem Sole-Nebel aus der bewährten Leinetaler Natursole geflutet – „mit sehr positiven Auswirkungen auf die Atemwege“, so der Aqua-Geschäftsführer. Ebenso soll perspektivisch die Kneippbox erweitert werden, „um das ganze Spektrum der Kneippschen Gesundheitslehre noch stärker in den Vordergrund zu rücken“, erklärt Johannes Butterweck. Beide Neuerungen sollen künftig das Profil der Sauerlandtherme als Ort für Wellness und Gesundheit weiter schärfen – Andreas Rüther: „Es werden absolute Alleinstellungsmerkmale.“
Foto:Über die höchsten Besucherzahlen seit der Eröffnung 2008 konnte sich das Team des AquaOlsberg im abgelaufenen Jahr 2016 freuen. Besonderer Magnet dabei: Das Solebad.
Bildnachweis: AquaOlsberg
Quelle: Jörg Fröhling, Presse und Öffentlichkeitsarbeit