Wilder Westen und fesche Tänzerinnen in Petersborn

Brilon-Totallokal: Lärmend und grölend stürmten viele Banditen und Schurken in die Halle

brilon-totallokal: Mit einer kräftigen Rakete eröffneten das Kinderkönigspaar Nils Becker und Leonie Frigger die Karnevalsveranstaltung der Kinder am Sonntag, den 12.02. um 13.59 Uhr in der wunderschön dekorierten Gemeinschaftshalle in Petersborn. Anschließend ging es karnevalistisch los, die neu gegründete Garde übernahm die Bühne und die Mädchen zeigten voller Stolz in ihren schönen grün-weißen Kostümen ihr ganzes Können. Nach riesigem Applaus und einer Zugabe begann nun die Geschichte im Wilden Westen an der alle 47 Kinder teilnahmen.

Lärmend und grölend stürmten viele Banditen und Schurken in die Halle und überfielen die arme Siedlerfamilie Walton. Sie raubten den Goldschatz, der zum Neubau des Dorfwahrzeichens „Kyrill“ gedacht war. Ob Ben Hutschi oder Coyote Karl-Heinz, es waren alles üble Typen vor denen die Siedler Schutz bei den Indianern suchten.

Nach dem Tanz der kleinen Indianerinnen waren zwei Übeltäter im Publikum ausgemacht, das Schützenkönigspaar musste an die Marterpfähle. Aber nach einem Schluck Wahrheitsserum stellte sich heraus, sie hatten doch nichts mit dem gestohlenen Schatz zu tun. Auch der Medizinmann konnte keine echten Ratschläge geben.

Viele Sketche strapazierten die Lachmuskeln des Publikums und die Kinder gaben ihr Bestes.

Zur Pause wurde die Prärie in einen Saloon umgewandelt und es gab dank vieler Helfer und Spenden leckere Torten und Kuchen und alle Besucher in der voll besetzten Halle konnte sich stärken.

Im Saloon war es den Banditen nach der Pause sehr langweilig und sie wollten die Puppen tanzen sehen. Es folgten ein Showtanz der Garde und ein Knieballet, bei dem 9 Mädchen ihre Füße tanzen ließen.

Zu vielen bekannten Westernliedern gab es noch ein Medley mit schönen Tänzen und zum Finale sangen und tanzten alle Kinder zum Lied „Cowboy und Indianer“. Alle Zuschauer und teilnehmenden Kinder waren der Meinung, das war ein toller Tag!

Quelle: Annette Walter

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