Sexueller Missbrauch – „Kleine Seelen, große Gefahr“:

Brilon-Totallokal: Info-Abend der Polizei zum Thema „Sexueller Missbrauch“

brilon-totallokal: Olsberg. Sexuelle Gewalt kann Folgen haben, die möglicherweise das ganze Leben andauern. Erinnerungen an den Missbrauch überfluten die Opfer unkontrollierbar in Form von „Erinnerungsblitzen“ oder Albträumen. „Wird allerdings einem Kind geglaubt, wird es geschützt und bekommt es Hilfe bei der Bewältigung der Erfahrung, so besteht eine große Chance, dass es das Erlebnis verarbeitet“, erklärt Jutta Maas, Familienmanagerin der Stadt Olsberg. Vor diesem Hintergrund lädt das Familienbüro der Stadt Olsberg für Donnerstag, 30. März, um 18 Uhr alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung der Kreispolizeibehörde HSK ins Rathauses der Stadt Olsberg (Raum 208, 2. Obergeschoss) ein.

Als Referent der Veranstaltung konnte Kriminalhauptkommissar Oliver Milhoff vom Kommissariat Kriminalitätsvorbeugung gewonnen werden. Oliver Milhoff wird an diesem Abend aktuelle Informationen über die Kriminalitätslage im Bereich des HSK geben und Fragen beantworten wie: Was ist eigentlich sexueller Missbrauch, auch im rechtlichen Sinn? Wer sind die Opfer? Wer sind die Täter? Wo findet sexueller Missbrauch statt? Welche Signale deuten auf sexuellen Missbrauch hin? Tatumstände und Täterverhalten werden aufgezeigt und nicht zuletzt informiert der Referent die Anwesenden über Handlungsmöglichkeiten und Hilfsangebote. „Bereiten Sie Ihr Kind auf den Umgang mit Fremden vor! Ich gebe Ihnen gerne wichtige Tipps, wie Sie das umsetzen können“, appelliert Kriminalhauptkommissar Oliver Milhoff. Zu dieser kostenfreien Veranstaltung sind alle interessierten Eltern und Fachkräfte herzlich eingeladen. Aus organisatorischen Gründen wird um eine kurze Anmeldung per Mail an [email protected] oder telefonisch unter 02962/ 982-207 (vormittags) gebeten.

Foto: Kriminalhauptkommissar Oliver Milhoff vom Kommissariat Kriminalitätsvorbeugung informiert in Olsberg über das Thema „Sexueller Missbrauch“.

Quelle: Jörg Fröhlich, Hochsauerlandwasser GmbH / Bild: privat

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