Patrick Sensburg zu Gast bei den Sportschützen Brilon

Brilon-Totallokal: Immer neue und strengere gesetzliche Reglementierungen der sicheren persönlichen Aufbewahrung von Waffen…

brilon-totallokal: Im Rahmen der 600-Jahr-Feier der Briloner Bruderschaft hat sich unser hiesiger Bundestagsabgeordneter, Herr Prof. Dr. Sensburg, dafür ausgesprochen, sich im politischen Prozess und im Rahmen seiner Möglichkeiten für das Schützenwesen einzusetzen und eine Einladung seitens des Vorstands der Schießsportgruppe angenommen.

Hierbei ergab sich die Gelegenheit ihn in einer lockeren Gesprächsrunde über unseren abwechslungsreichen Sport zu unterrichten, gleichzeitig aber auch auf die vielfältigen Probleme und Sachzwänge, denen wir durch die zunehmend restriktive Politik bei der Ausübung unseres Sports ausgesetzt sind, hinzuweisen.

Beginnend bei fast schon regelmäßig erfolgenden Änderungen der technischen und baulichen Anforderungen an unsere Schießstände, über die genauen Schusswinkel unter denen die Kugelfänge beim traditionellen Vogelschießen im Rahmen der Schützenfeste betrieben werden dürfen, über immer neue und strengere gesetzliche Reglementierungen der sicheren persönlichen Aufbewahrung von Waffen, die im Übrigen schon jetzt zu den Schärfsten weltweit zählen, bis hin zu den unterschiedlichsten Gutachter-Vorgaben, die zum Teil untereinander erstaunlich konträr, für die Vereine aber in jedem Fall mit mehr oder weniger hohen Kosten verbunden sind.

Herr Prof. Dr. Sensburg äußerte sich denn auch dahingehend, dass Deutschland schon heute eines der strengsten Waffengesetze der Welt hat. Seine Meinung dazu: „Auch die Politik ist sich der Tatsache bewusst ist, dass sich Terrorakte und Verbrechen nicht allein durch Gesetze verhindern lassen! Sicherheit nach den Terroranschlägen müssen wir anders erreichen. Unsere Schützen und Jäger dürfen nicht mit immer neuen Auflagen belastet werden. Unsere Sportschützen machen eine tolle Arbeit.“

Quelle: Rudolf  Himmelrath

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