Die Bauarbeiten für das neue Servicegebäude der Stadtwerke Brilon haben begonnen

Brilon-Totallokal: Fertigstellung des ersten Bauabschnitts für Sommer 2018 geplant

brilon-totallokal: An der „Keffelker Straße“ in Brilon ist der Bagger angerückt, denn die Bauarbeiten bei den Stadtwerken haben begonnen. Anfang April erfolgte der symbolische Spatenstich für das neue Servicegebäude, das im ersten von drei Bauabschnitten dort entstehen wird.

In den Sommerferien 2018 sollen das neue Gebäude fertig gestellt sein und der Umzug erfolgen. Im sich daran anschließenden, zweiten Bauabschnitt wird anschließend das bisherige Gebäude vor Ort, welches aus den frühen Neunzigerjahren stammt, saniert und umgebaut, bevor in einem dritten und letzten Bauabschnitt Lager und Werkstatt neu entstehen. Die Kosten für die Gesamtmaßnahme sind bei 2,58 Millionen Euro veranschlagt, wovon 1,3 Millionen auf den ersten Bauabschnitt entfallen.

Die Baumaßnahmen ermöglichen es, in Zukunft wieder alle Mitarbeiter an einem Standort zu beschäftigen. Aufgrund von Platzproblemen sind die 59 Mitarbeiter zur Zeit auf verschiedene Standorte verteilt. Eine Situation, die nicht nur für die Beschäftigten teilweise einen großen Koordinationsaufwand bedeutet, sondern auch für die Kunden nicht immer zufrieden stellend ist.

Das neue Servicegebäude wird sich als ein modernes und zugleich funktionales Gebäude präsentieren. Bei der Planung des Konzepts sei man vom Kunden ausgegangen, erklären die Verantwortlichen. Daher befinden sich alle kundenintensiven Büros zukünftig im Erdgeschoss und sind somit für jedermann gut zugänglich. Wege bis ins Dachgeschoss oder gar zu anderen Gebäuden, wie momentan teils notwendig, werden dadurch erspart bleiben. Kurzum: Der Standardkunde wird seine Wünsche im Erdgeschoss erledigen können. Man will den Anforderungen der neuen Zeit sowohl räumlich als auch gesellschaftlich gerecht werden. Auch Bürgermeister Dr. Christof Bartsch sieht Nachholbedarf, dem man mit dem Neubauten und Sanierungsmaßnahmen nachkommen wird.

Gebaut wird das neue Domizil der Stadtwerke aus Stahlbetonfertigteilen, die in einer Art Baukastensystem zusammengefügt werden. Die Fassade wird verklinkert. Für den Bau hat man sich bewusst gegen einen Generalunternehmer entschieden, die Aufträge werden einzeln ausgeschrieben. So sollen heimische Unternehmen berücksichtigt werden.  

Quelle: Annika Schröder

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