Eheglück im Haus Hövener

Brilon-Totallokal: Trauprämiere im Museum

brilon-totallokal: Vor fast 90 Jahren erklang zum letzten Mal das Ja-Wort im Haus Hövener. Nun fand ein neues Paar sein Eheglück im Haus am Markt. Die Stiftung Briloner Eisenberg und Gewerke wünscht Mareike und Christoph Reuther alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg.

 1928 gaben sich Maria Hövener und der aus Münster stammende Fritz Peters das Gelöbnis, ihr Leben miteinander zu verbringen. Alte Familienaufnahmen vermitteln ein gutes Bild von der imposanten Feier, bei der die Familien der Braut und des Bräutigams ihre Gäste im Garten empfingen. Dieser Tradition folgten jetzt Mareike und Christoph Reuther, als sie ihre standesamtliche Trauung im Haus Hövener feierten. In den prächtigen Räumlichkeiten der Wirtschaftsbürger des 19. Jahrhunderts wurden die Ringe getauscht.

Für die Mitarbeiter des Museums war es eine außergewöhnliche Erfahrung, schließlich handelte es sich um die erste Trauung, die in den Räumen von Wilhelmine Hövener stattfand. „Sicherlich ist es auch im Sinne der Stifterin, dass ihr Haus ein Ort des Miteinanders geworden ist und was verdeutlicht das besser als eine Trauung?“, fasst Carsten Schlömer vom Museum Haus Hövener zusammen.

Johann Wolfgang von Goethe schrieb einst: „Es ist doch nichts besser, als wenn man sich liebt und zusammen ist.“ Die Liebe brachten Mareike und Christopher Reuther mit. Und da war es schön, dass mit dem Museum auch ein Ort gefunden wurde, an dem das Zusammensein beschlossen werden konnte. So hoffen die Verantwortlichen der Stiftung und des Standesamtes, auch in Zukunft noch vielen Paaren zur Ehe gratulieren zu dürfen.

Quelle: Carsten Schlömer, Museum Haus Hövener 

Teilen Sie diesen Bericht mit Ihren Freunden