Sensburg: Projekt Land(auf)schwung wird verlängert


Brilon-Totallokal: Der Bund stellt zusätzliche Mittel für die Modellregionen zur Verfügung

brilon-totallokal: Hochsauerlandkreis. Das Förderprogramm Land(auf)schwung, mit dem auch zahlreiche Projekte im Hochsauerlandkreis gefördert werden, wird bis Ende 2019 verlängert. Dafür stellt der Bund nun zusätzliche Mittel für die Modellregionen zur Verfügung, die damit neue Projektideen umsetzen können. „Für den Hochsauerlandkreis sind das gute Nachrichten. Ich freue mich, dass sich das Bundeslandwirtschaftsministerium dazu entschieden hat, dieses erfolgreiche Programm um eineinhalb Jahre zu verlängern und hoffe sehr, dass auch der Hochsauerlandkreis diese Chance nutzt“, so Sensburg. 

Mit der Verlängerung des Programms reagiert Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt auf die vielen positiven Rückmeldungen aus den 13 teilnehmenden Modellregionen, darunter auch der Hochsauerlandkreis. Ziel der Verlängerung ist es, die bislang gewonnenen Erkenntnisse der über 190 geförderten Projekte zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und zur Sicherung der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum weiter zu vertiefen.

Der Bund erhofft sich von diesen Erkenntnissen neue Impulse für die Fortentwicklung der Förderpolitik für ländliche Räume. Im Hochsauerlandkreis, der seit Juli 2015 Modellregion ist, wurden bislang insgesamt vier Projekte im Rahmen des Förderprogramms Land(auf)schwung unterstützt. In Hallenberg, Medebach und Winterberg wurden Modellvorhaben zur Sicherstellung der medizinischen und pflegerischen Versorgung, und zur Einführung einer digitalen Patientenakte realisiert.

Meschede und Arnsberg kooperieren bei dem Projekt ‚Arbeitswelt 4.0‘, dessen Ziel es ist, Schülerinnen und Schülern an weiterführenden Schulen mit den vielfältigen Berufs- und Karrierechancen in der heimischen Wirtschaft vertraut zu machen. Das Projekt ‚Heimvorteil‘ hingegen zielt darauf ab, junge Sauerländerinnen und Sauerländer, die ihre Heimat für eine Ausbildung oder ein Studium verlassen haben, als ausgebildete Fachkräfte wieder in den Hochsauerlandkreis zurückzuholen.

BU.: Patrick Sensburg und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (rechts) im Bundestag.

Quelle: Stephan Vormann,Wissenschaftlicher Mitarbeiter

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