Dankeschön für langen Einsatz im Dienst der Städtepartnerschaft

Brilon-Totallokal: Wolfgang Fischer und Elmar Reuter dankten Günter Baumann für seinen Einsatz im Dienst der Bürger

brilon-totallokal: Olsberg/Jöhstadt. Beide Städte haben eine Jahrhunderte alte Bergbau-Geschichte, beide leben Historie und Tradition – und die beiden Kommunen verbindet eine lebendige Freundschaft: Jöhstadt im Erzgebirge und Olsberg sind seit dem Jahr 1990 Partnerstädte. Ein „Mann der ersten Stunde“ in dieser Städtepartnerschaft ist Günter Baumann. Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer und Ehrenbürgermeister Elmar Reuter haben ihn jetzt – gemeinsam mit zahlreichen weiteren Ehrengästen – in den „politischen Unruhestand“ verabschiedet.

Günter Baumann ist ein Vollblutpolitiker: Im Jahr 1990 wurde er nach dem friedlichen Machtwechsel in der damaligen DDR zum ersten frei gewählten Bürgermeister in Jöhstadt gewählt – und zum Mitbegründer der Städtepartnerschaft mit Olsberg. Acht Jahre später wechselte er als Abgeordneter für den Erzgebirgskreis in den Deutschen Bundestag, für den er nun nicht mehr weiter kandidiert. Wolfgang Fischer und Elmar Reuter dankten Günter Baumann für seinen Einsatz im Dienst der Bürger – und der Städtepartnerschaft zwischen den beiden Kommunen. Auch der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich würdigte in seiner Festrede das engagierte Wirken des scheidenden Abgeordneten.

Seit Beginn der Städtepartnerschaft zwischen Olsberg und Jöhstadt finden regelmäßige Treffen und Austausche statt – „über 25 Jahre ist aus dieser Städtepartnerschaft so eine lebendige Freundschaft geworden“, freut sich Bürgermeister Wolfgang Fischer.

Foto:Aktiv für lebendige Städtepartnerschaft: Bürgermeister Wolfgang Fischer (re.) und Ehrenbürgermeister Elmar Reuter (2.v.li.) verabschiedeten jetzt – gemeinsam mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (2.v.re) und Mario Böhme, dem Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn e.V. (li.) – den früheren Jöhstadter Bürgermeister Günter Baumann (mi.) in den „politischen Unruhestand“.

Quelle: Jörg Fröhling, Hochsauerlandwasser GmbH / Bildnachweis: Stadt Olsberg

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