Brilon-Madfeld: DLG-Waldtage 2017

Brilon-Totallokal: DHG-Experten bieten Infos und Vorführungen zur Waldkalkung

brilon-totallokal: In vielen Bundesländern finden im Herbst wieder umfangreiche Waldkalkungsmaßnahmen statt. Warum diese notwendig sind und wie kohlensaurer Magnesiumkalk bei der Regeneration von säuregeschädigten Waldböden hilft, erklären Experten der Düngekalk-Hauptgemeinschaft (DHG) vom 15. bis 17. September am Stand B 09 auf den DLG-Waldtagen 2017 in Brilon-Madfeld. Am Samstag, den 16. September, wird das Thema Waldkalkung auch im 12. Briloner Waldsymposium behandelt. Experten informieren über fachliche Anforderungen, relevante Untersuchungsergebnisse der BZE II und Fördermöglichkeiten in NRW.

Zum Thema Waldkalkung informieren Fachleute der Düngekalk-Hauptgemeinschaft (DHG) vom 15. bis 17. September bei den DLG-Waldtagen in Brilon-Madfeld am Stand B 09. Erklärt wird die Notwendigkeit von Bodenschutzkalkungen, ihre praktische Umsetzung bis hin zu finanziellen Fördermöglichkeiten für private und kommunale Waldbesitzer. Mit einem Hubschrauber wird am 15. und 16. September die moderne Bodenschutzkalkung aus der Luft in der Praxis gezeigt – und demonstriert wie viel Teamwork und Logistik dahintersteckt. 

Am Samstag, den 16. September, wird das Thema „Waldkalkung“ auch im 12. Briloner Waldsymposium behandelt, welches ebenfalls im Rahmen der DLG-Waldtage stattfindet. Experten aus Wissenschaft und Praxis wie Dr. Norbert Asche (Wald und Holz NRW), Dr. Uwe Paar (Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Göttingen) sowie Andreas Wittgen (Forstamt Soest/Sauerland) erläutern dort, warum Bodenschutzkalkungen sinnvoll sind, welche Ergebnisse die zweite bundesweite Bodenzustandserhebung (BZE II) zur Wirkung der Waldkalkung ergeben hat und wie die konkrete Förderung der Waldkalkung in NRW funktioniert. 

Mehr Informationen erhalten Besucher auf der Webseite www.dlg-waldtage.de und unter www.waldkalkung.com.

Bild: Moderne Waldkalkung mittels Hubschrauber erfordert viel Logistik und Koordination (Foto: DHG / Kollaxo)

Quelle: Martin Herzberger / DHG

 

 

 

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