Kreatives Hochsauerland

Brilon-Totallokal: Seit nun mehr zwei Jahren läuft die aktive Förderphase des LEADER-Programms im Hochsauerland. 

brilon-totallokal: Die Bilanz kann sich sehen lassen: 31 beschlossene Projekte! Davon sind 17 bewilligt – und 3 wurden bereits abgeschlossen!
Und noch weitere ganz neue kreative Ideen wurden im letzten Quartal eingereicht und sind bereits auf dem Weg in den LEADER-Prozess.
Am nächsten Mittwoch, den 27. September stellen sich um 18Uhr die neuen Projekte im Ratssaal im Winterberger Rathaus in dem Arbeitskreis des Regionalverein LEADER-Region Hochsauerland e.V. vor. Jeder ist eingeladen sich über diese Projekte zu informieren, zu diskutieren und auch eigene Ideen vorzustellen. Momentan bewerben sich 5 Projekte auf die LEADER-Förderung: „Die inhaltliche Bandbreite der neuen Projekte ist wieder außergewöhnlich hoch“ meint die Regionalmanagerin Hannah Kath.

Sie reicht von dem Projekt „Kuhle Milchbar“ bei dem Milchautomaten im Raum Medebach aufgestellt werden sollen, über eine „Mobilie Veranstaltungsbühne“ bei dem die hessische Stadt Lichtfels und Medebach zusammen ein mobile Bühne, Toilettenwagen und Veranstaltungstechnik allen Aktiven für ihre Veranstaltung zur Verfügung stellen wollen. In Erlinghausen soll unter dem Motto „Handwerk (Verein)t in die Zukunft“ die alte Schule in ein Haus für Vereine und Handwerk umgewandelt werden, in Olsberg soll in dem Konzerthaus ein „barrierefreier Außerschulischer Kneipp-Lernort“ entstehen und durch eine „Evaluation der Sauerlandseen“ sollen die Entwicklungspotentiale aller Seen in einer Kooperation herausgestellt werden.

Machen sie mit! Das LEADER-Programm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Förderung der ländlichen Entwicklung. Dessen Kern ist das Prinzip ‚von unten nach oben‘, der sogenannte „bottom-up-Ansatz“. Dies bedeutet, dass Menschen aus unserer Region selbst mit-entscheiden können, welche Maßnahmen wichtig wären und welche Projekte verwirklicht werden sollten.
Die öffentlichen Arbeitskreise sind in diesem Prozess ein wichtiger Baustein. Hier wird offen und frei über den Sinn und Zweck der vorgestellten Projekten diskutiert und schließlich abgestimmt, welche potentiellen Projekte für einen Förderantrag empfohlen werden.
Es kann aber auch in einem kreativen Prozess der Funke zu ganz neuen Ideen gezündet werden und Interessierte können sich zu möglichen Projektträgern zusammenfinden. Mehr Ideen fürs Hochsauerland
Das Regionalmanagement freut sich weiterhin auf ihre Vorschläge und darauf Sie bei Ihren Projektideen zu begleiten.

Projekte kann man noch bis 2020 ständig beim Regionalmanagement (Tel.: 02982 / 908417) einreichen. Wer sich über Fördermöglichkeiten informieren will oder mal schauen möchte welche nächsten Projekte sich dafür bewerben, ist herzlich zu dem nächsten Arbeitskreis eingeladen.

Quelle: Hannah Kath, Regionalverein LEADER-Region Hochsauerland e.V.

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