Ein rundum unterhaltsames Konzert mit „St. Michael Schützen“ gemeinsam mit dem Musikverein „Eintracht“ Olsberg

Brilon-Totallokal: Viel Klang war auch beim Großen Blasorchester gleich von Anfang an zu hören.

brilon-totallokal: Olsberg. Ein rundum unterhaltsames Konzert bescherten am dritten Adventssonntag die „St. Michael Schützen“ gemeinsam mit dem Musikverein „Eintracht“ Olsberg den zahlreichen Zuschauern in der Olsberger Konzerthalle. Bei ihrem Weihnachtskonzert waren wieder alle Orchesterformationen vertreten.

Eröffnet wurde der Abend durch das Ausbildungsorchester und die Stücke „Spectrum“ und „Jingle Bells“. Sebastian Vogt überzeugte mit den Jüngsten des Vereins und viele Zuschauer zeigten sich begeistert, wie das Orchester gewachsen ist- sowohl die Zahl der Mitglieder als auch die Klangqualität!

Viel Klang war auch beim Großen Blasorchester gleich von Anfang an zu hören. Zu ihrem Auftakt erklang die wuchtige Ouvertüre zu „Dichter und Bauer“ bevor gleich das nächste Highlight anstand: Lara Habermann und Kathrin Schmidt positionierten sich vor der Bühne und begeisterten das Publikum mit wahnwitzigen Läufen in atemberaubendem Tempo bei „Clarinet Candy“.

Und schon wurde es weihnachtlich: Nachdem Brigitte Klaucke als Leiterin des Familienzentrums Olsberg Ideen präsentierte, wofür die Spenden genutzt werden sollen und so zum Spenden animierte, betrat eine Gruppe Kindergartenkinder die Bühne und verzauberte die Zuhörer mit einem rührenden Tannentanz, bei dem sich alles um das Fest der Liebe drehte.

Auch wenn die folgenden Stücke des Großen Blasorchesters nicht direkt weihnachtlich waren, so luden sie doch zum Träumen ein: von vergangenen, oft wilden, Zeiten bei der mitreißenden „80er KULT(Tour)“ vom Arnsberger Komponisten Thiemo Kraas oder bei einer Zugreise in „Oregon“ durch den gleichnamigen Staat in Amerika, bei dem sich ruhige mit rasanten Melodien abwechselten.

Nach einer kurzen Pause betrat traditionell Felix Burmann mit dem Jugendorchester die Bühne und startete seinen Auftritt furios- weihnachtlich mit „Christmas Cavalcade“, bei dem verschiedene Weihnachtslieder zu hören waren. Mit „Queens Park Melody“ nahmen die jungen Musiker das Publikum mit in einen idyllischen Stadtgarten, wo man sich eine herrliche Auszeit vom Alltag gönnen kann. Sehr gefühlvoll wurde es bei der Filmmusik zu „Die Schöne und das Biest“, bei dem viele anspruchsvolle Soli zu hören waren.

Dass sich immer etwas bewegt bei den Nachwuchsmusikern, zeigte, dass wieder einige O- Lehrgang- Absolventen ihre Urkunden und Anstecknadeln verliehen bekamen. Der Musikverein ist stolz auf folgende Musiker:

Enya Benner (Querflöte) und Zoé Sommer (Klarinette) haben den O1- Lehrgang und Celina Hanfland (Querflöte), Dina Suberg (Klarinette) und Johannes Mimberg (Schlagzeug) den O2- Lehrgang bestanden.

Dirk Brambring verteilte aber nicht nur diese Anerkennungen, sondern ließ auch Olsberger Mettwürste fliegen: Sebastian Vogt und Nikolas Imöhl fingen sie als Dank für ihr großes Engagement bzgl. der Bühnentechnik gekonnt auf. Für einen Verein ist es immer sehr viel wert, wenn sich Mitglieder auch zusätzlich zum musikalischen Part mit einbringen!

Auch Michael Lohmeier zeigte eine große Bandbreite an weihnachtlichen Melodien mit dem Großen Blasorchester. Da kam „Mentis“ von Thiemo Kraas sehr traditionell und ruhig daher und verbreitete besinnliche Stimmung mit „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Macht hoch die Tür“. Beschwingt und fröhlich wurde es dann bei den Medleys „Winter Wonderland“ und „Holly Jolly Christmas“ bevor das Publikum wie jedes Jahr zum Mitsingen bei „Oh Du Fröhliche“ eingeladen wurde. Nach tosendem Applaus hatten die Musiker mit „A Childs Lullaby“ und der Melodie zu „Guten Abend, Gut Nacht“ noch eine Zugabe in petto. Mit der weihnachtlichen Zeile aus der zweiten Strophe noch im Ohr, verließen alle Besucher die Konzerthalle in einen winterlichen Abend.

Quelle: Felicia Schley, Presse- und Öffentlichkeitsbeauftragte Musikverein „Eintracht“ Olsberg

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