Brilon-Totallokal: Die weltbesten Snowboarder im Parallelslalom starten am 17. und 18. März 2018
brilon-totallokal: Sie werden kommen, die frisch gebackenen Olympiasieger aus Südkorea. Nach Winterberg, zum Poppenberg-Hang. Denn am 17. und 18. März 2018 findet wie schon in den vergangenen drei Jahren das Weltcup-Finale im Parallelslalom statt. Mit dabei werden auch die Top-Athletinnen und -Athleten des Snowboardverbandes Germany sein. Über 3.000 Zuschauer und damit eine beeindruckende Kulisse werden wieder erwartet im Hochsauerland.
Bereits zum vierten Mal in Folge wird Winterberg damit der Austragungsort eines Parallelslalom-Weltcups sein, bei dem über 100 der weltbesten Raceboarder in eines der nördlichsten Skigebiete Deutschlands reisen. Fans, Sportler und Ausrichter freuen sich schon jetzt auf ein spannendes Weltcup-Wochenende, an dem die Athleten sowohl samstags beim Single-, als auch sonntags im Mixed-Teamevent um Hundertstel kämpfen. Der aktuelle Zeitplan sieht den Start der Finals im Parallel-Slalom am Samstag, 17. März, um 11 Uhr und den Team-Wettbewerb am Sonntag, 18. März, um 9.30 Uhr vor. „Damit erleben wir hier erneut zwei spannende Entscheidungen und Weltklasse-Sport. Natürlich ist der Weltcup wieder eine große Herausforderung, die wir mit unserem starken und engagierten Helfer-Team aber wieder meistern werden“, sagt Winterbergs Tourismus-Direktor Michael Beckmann, der zudem auf ein tolles Spätwinter-Wetter mit viel Schnee hofft.
Die Zuschauer dürfen sich nicht nur auf packende Pisten-Duelle freuen, auch nach den Rennen ist für beste Unterhaltung in den zünftigen Skihütten des Skiliftkarussells gesorgt. Wer lieber selbst auf die Skier steigen möchte, kann sich nachmittags auf den Pisten nach Lust und Laune austoben und auch ein Besuch der Winterberger Altstadt lohnt sich. So wird das Weltcup-Wochenende rund.
Weltcup-Hang ist technisch sehr anspruchsvoll
Ausgezeichnete Pisten-Verhältnisse und ein attraktives Rahmenprogramm haben dafür gesorgt, dass sich die rund 14.000 Einwohner zählende Stadt auf dem Gipfel Nordrhein-Westfalens schon jetzt einen festen Platz im Rennkalender gesichert hat. Schon im vergangenen Winter hatte Sandra Michel, die Weltcup-Koordinatorin des Snowboardverbandes Germany, betont, gerne wieder nach Winterberg zu kommen. Nun hat es geklappt. Der Weltcup-Hang im Skiliftkarussell Winterberg zähle zwar zu den einfacheren im Rennzirkus, dennoch habe es die Piste in sich. Wer weiß, vielleicht werden auch 2018 wieder zwei so genannte Roller eingebaut, die es so im gesamten Weltcup nicht gibt. Das macht diese Rennen in Winterberg deshalb einmalig.
Die Vorbereitungen laufen in Winterberg schon wieder auf Hochtouren. Schneesicherheit und eine gute Pisten-Qualität sind wie immer das A und O. Das Pisten-Team um Liftbetreiber Florian Leber hat in den vergangenen Jahren bereits reichlich Erfahrung gesammelt, um punktgenau bei entsprechenden Rahmenbedingungen zum Start optimale Verhältnisse zu schaffen. Unterstützt wird das Team dabei häufig von Experten des Weltverbandes FIS.
Über 100 Helfer im Einsatz und Image-Gewinn für die Region
Viel zu tun gibt es nicht nur auf, sondern auch neben dem Hang. „Wir werden wieder weit über 100 ehrenamtliche Helfer an diesem Weltcup-Wochenende im Einsatz haben. Das Engagement wird wieder großartig sein“, sagt Michael Beckmann, der erneut mit knapp 3.000 Besuchern am Weltcup-Wochenende rechnet und sich zudem über die Fernseh-Übertragung freut. Dies sei natürlich ein großer Image-Gewinn für die Ferienregion. Also muss vom Shuttle-Service über die Verpflegung bis zur Doping-Kontrolle und der Logistik auch alles passen. Schließlich kommt das Beste ja immer zum Schluss…
Quelle: Ralf Hermann und Rita Maurer, Die Redaktionsbude