Brilon-Totallokal: Der Bahnhof Blau in Brilon war bis auf den letzten Platz gefüllt
brilon-totallokal: 90 Zuschauer waren gekommen, um den Flair des 2. Briloner Poetry Slams zu geniessen. 10 Poetinnen und Poeten stellten sich dem Dichterwettstreit, der den Auftakt zu den Briloner Kleinkunsttagen machte. Ute Hachmann von der Stadtbibliothek Brilon konnte wieder Dean Ruddock als Moderator gewinnen. Der junge Poetry Slammer aus Paderborn führte wie schon letztes Jahr charmant und gekonnt durchs Programm.
Florentine Schmidt aus Brilon überzeugte das Publikum mit ihrem Text über ihre Kindheit, ihren Glauben und ihre Familie am allermeisten und gewann den 2. Briloner Slam.
Die Vielfalt der unterschiedlichen Texte war beeindruckend. Mobbing, Anders sein, Verletzungen – das wurde von den jungen Slammern wie Marei Kolbe, Hanna Schulte, Luca Klingspor und Mikkel Schmidt aufgegriffen. Die eigene Kindheit, das Leben in fantastischen Welten und eine Verwechslungsgeschichte brachten Rico Willecke, Marc Brodesser und Andreas Burghardt auf die Bühne. Die Faszination der Buchstaben und der Fabulierkunst waren das Thema von Frauke Brauer. Dagmar Hennecke rief als letzte Slammerin in die Runde „Liken Sie mich jetzt!“.
Dank der Unterstützung der Volksbank Brilon Büren Salzkotten, von Brilon Kultur und Bahnhof Blau ist der Poetry Slam endlich in Brilon angekommen.
Quelle: Stadtbücherei Brilon