CDU in Olsberg wünscht sich einen Wirtschaftsförderer in Olsberg

Brilon-Totallokal: Eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des CDU Stadtverbandes und der CDU Fraktion im Stadtrat Olsberg hat sich intensiv mit der Thematik Wirtschaftsförderung befasst. 

brilon-totallokal: Deutlich wurde hierbei, dass Wirtschaftsförderung nicht gleich Wirtschaftsförderung ist. Jede Kommune muss für sich selbst entscheiden, welche Themen für den Standort wichtig sind, mit welchen Handlungsfeldern sich Wirtschaftsförderung beschäftigen soll und mit welchen nicht – denn Wirtschaftsförderung benötigt auch finanzielle und personelle Ressourcen.

Der CDU in Olsberg ist bewusst, dass der Bürgermeister und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sich bereits in vielfältiger Weise für die Interessen der Olsberger Wirtschaft einsetzen, sei es im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Gewerbeflächen, beim Thema Fachkräftegewinnung und -sicherung oder auch bei den Themen Breitbandausbau und sonstige Infrastrukturmaßnahmen.

Die anerkannter Maßen guten Leistungen in den angesprochenen Bereichen werden jedoch von einer Vielzahl von „Köpfen“ erbracht und oftmals gar nicht auf den ersten Blick als Wirtschaftsförderung wahrgenommen oder als Wirtschaftsförderung „verkauft“. Darüber hinaus fehlt der Wirtschaftsförderung in Olsberg ein „Gesicht“, wie die CDU-Vertreter in zahlreichen Gespräch mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Stadtgebiet erfahren konnten.

Nach mehreren Sitzungen ist der Arbeitskreis Wirtschaftsförderung zu dem Ergebnis gekommen, die Verwaltung zu beauftragen, die Möglichkeit der Schaffung einer Wirtschaftsfördererstelle w/m in Olsberg zu prüfen. Dabei kann durchaus auf vorhandene Strukturen wie die Touristik und Stadtmarketing Olsberg GmbH oder den Bau- und Planungsbereich zurückgegriffen werden. Denkbar wäre aber auch die Gründung eines entsprechenden Vereins oder einer GmbH unter Einbeziehung der Unternehmerschaft und der lokalen Banken und Sparkassen oder eine interkommunale Zusammenarbeit mit benachbarten Städten und Gemeinden.

Quelle: Hiltrud Schmidt

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