Brilon-Totallokal: Mehr Grün, breitere Wege, mehr Innenstadt
brilon-totallokal: Wer in Olsberg lebt oder die Stadt kennt, der konnte in den letzten Jahren eine starke städtebauliche Entwicklung beobachten. Auch wenn noch nicht alle Bauarbeiten abgeschlossen sind, erstrahlt die Stadt an vielen Ecken in neuem Glanz. Bei einem Stadtrundgang im Rahmen seiner Sommertour, hat sich der geschäftsführende Kreisvorstand der CDU nun ein Bild von den vielseitigen Baumaßnahmen gemacht.
Zusammen mit Olsbergs stellvertretendem Bürgermeister Karl-Josef Steinrücken, der allgemeinen Vertreterin des Bürgermeisters Elisabeth Nieder und Thomas Rösen, verantwortlich im Fachbereich Stadtentwicklung und Bauen für die Umgestaltung des Ortskerns Olsberg, führte der Weg einmal quer durch die Stadt. Zu Beginn der Tour am Aqua Olsberg betonte Elisabeth Nieder, dass Olsberg einer der Top-Gesundheitsstandorte in Deutschland ist. 38 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Stadt arbeiten im Gesundheits- oder Sozialbereich.
Es gibt viele Faktoren, die die Stadt lebenswert machen: Seit 2016 kann sich Olsberg Kneipp-Heilbad nennen und gehört damit zu den 53 staatlich anerkannten Kneipp-Heilbädern und -kurorten in ganz Deutschland. Der Generationenpark am AquaOlsberg gehört zu den ersten großen Projekten, die im Rahmen des Stadtumbaus abgeschlossen wurden. Er ist zudem die erste Station des Kneipp Erlebnisparks Olsberg. Bürgermeister Wolfgang Fischer bezeichnete den Park bei seiner Eröffnung als „Treffpunkt für alle Generationen“, der auch knapp zweieinhalb Jahre danach noch rege genutzt wird.
Weiter führte der Weg am Haus des Gastes vorbei, wo ein zentraler Platz entstehen soll, auf dem auch ausführlich über die 5-Säulen entsprechend der Philosophie von Kneipp informiert wird. An der neu gestalteten Ruhrbrücke zeigt sich schließlich die Entwicklung des Stadtbildes: Nicht nur die Brücke selbst wurde umgebaut, sondern die gesamte Ruhrstraße hat ein neues Gesicht bekommen: „Die Baubedingungen waren nicht einfach, weil teilweise bei fließendem Verkehr gebaut wurde. Dafür haben wir jetzt einen grüneren Stadtkern, der zum Flanieren einlädt und mehr Platz für die Außengastronomie bietet“, so Elisabeth Nieder.
Für Autofahrer läuft nun auch der Verkehr in Olsberg runder. Neben dem neu errichteten Kreisverkehr am Markt, soll, wie Thomas Rösen berichtet, bis Ende des Jahres auch der Kreisverkehr an der Hüttenstraße fertiggestellt sein. Damit ist die Umgestaltung der Olsberger Innenstadt aber immer noch nicht am Ende: Schon bald folgen neben der Erneuerung der Unteren Sachsenecke auch die Neugestaltung des Marktplatzes. Danach steht die städtebauliche Entwicklung des ehemaligen Krankenhausstandortes Olsberg an.
Dazu sagt der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Matthias Kerkhoff: „Die Entwicklung, die die Stadt Olsberg hingelegt hat, ist nicht zu übersehen. Hier werden die richtigen Maßnahmen ergriffen, um die Stadt lebenswert und zukunftsfähig zu gestalten, ganz im Interesse von Jung und Alt.„
Quelle: i.A. Larissa Vollmer, CDU-Kreisverband Hochsauerland