Land „Frauenquote“ im Landtag gestiegen

Frauenquote in Düsseldorf lag kurzzeitig bei stolzen 65 % gestiegen…

brilon-totallokal: Die Anzahl der Frauen im Landtag schoss in die Höhe. Statt der derzeitigen Frauenquote in Düsseldorf von 27,6 % lag sie kurzzeitig bei stolzen 65 %. Weit über 100 Landtagsabgeordnete sind der Einladung des Rheinischen LandFrauenverbandes (RhLV) und des Westfälisch-Lippischen LandFrauenverbandes (wllv) zum Parlamentarischen Abend am 19. September gefolgt. Landtagspräsident André Kuper unterstrich in seiner Begrüßung den Stellenwert der LandFrauenverbände als größtes Bildungsnetzwerk auf dem Land.

60.000 organisierte LandFrauen in Nordrhein-Westfalen entsandten 85 Vertreterinnen aus allen Städten und Kreisen zum persönlichen Austausch mit ihren Abgeordneten. Für den Kreisverband Hochsauerland sind die Landfrauen Uta Kaiser aus Meschede-Bonacker und Anne Babilon aus Eslohe-Herhagen nach Düsseldorf gereist, um mit ihren Abgeordneten Matthias Kerkhoff und   Klaus Kaiser ins Gespräch zu kommen.

Das ehrenamtliche Engagement ist die treibende Kraft auf dem Land, das eine lange und bewährte Tradition hat, denn „frage nicht, was der Staat für Dich tun kann, sondern frage, was Du für den Staat tun kannst“ erklärt RhLV Präsidentin Margret Voßeler das „LandFrauen-Gen“.

Es geht den LandFrauen um das Leben und Arbeiten auf dem Land, um die täglichen Herausforderungen im Alltag – heute und morgen. Denn „wir sind davon überzeugt, dass die Zukunft auf dem Land von Frauen abhängig ist“ betont wllv Präsidentin Regina Selhorst.

Care Arbeit, Landwirtschaft in der Mitte der Gesellschaft und natürlich die dauerhafte Erhöhung des Anteils der Frauen in der Politik waren nur einige Themen, die an diesem Abend angeregt zwischen den LandFrauen und Abgeordneten diskutiert wurden.

Die Wertschätzung von Lebensmitteln konnte gleich praktisch erlebt werden, dank des vielfältigen Kürbis-Buffets des LandFrauenservice aus dem Münsterland.

Bild von links nach rechts: Matthias Kerkhoff, Uta Kaiser, Anne Babilon, Klaus Kaiser

Quelle: Maria Askemper (Geschäftsführerin Kreislandfrauenverband HSK)

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