Brilon-Totallokal: Baumreihe soll zum Portal in den Kneipp-Erlebnispark werden
brilon-totallokal: Olsberg. Nächster Baustein für den künftigen Kneipp-Erlebnispark im Herzen von Olsberg und Bigge: Die Gestaltung der geplanten Station am „Stadtgespräch“ war jetzt Thema in der Sitzung des Ausschusses Planen und Bauen.
Hintergrund: Weil in dem Bereich eine wichtige Erdgas-Versorgungsleitung verläuft, müssen die Planungen eng mit dem Betreiber der Leitung, der Firma Thyssen Gas, abgestimmt werden. Aus Gründen einer langfristigen Betriebssicherheit, so erläuterte Hubertus Schulte, Leiter des Fachbereichs Bauen und Stadtentwicklung, muss auf beiden Seiten der Leitung ein Schutzstreifen von je 2,50 Meter Breite freigehalten werden. Um den Schutzstreifen auch tatsächlich freihalten zu können, müssen aus dem vorhandenen Baumbestand voraussichtlich drei Bäume entnommen werden.
Folge des aktualisierten Planungsstands: Statt wie ursprünglich geplant eine Art Allee mit zwei Baumreihen anzulegen, soll nun eine Baumreihe entstehen. Ziel sei es, so Hubertus Schulte, an dieser Stelle eine Baumart zu wählen, die zum einen nicht zu hoch wachsend und zum anderen schnittfähig ist. Bei einer kompakten, dichten Baumkrone könne so mit der Baumreihe eine Art Portal geschaffen werden, die von der Bahnhofstraße kommend den Weg zu den westlich gelegenen Stationen des Kneipp-Erlebnisparks begleitet. Unterbrochen werden soll die Baumreihe vor dem Gastronomiebereich durch drei Pflanzbeete; der Uferbereich der Ruhr soll im Abschnitt der neuen Station beleuchtet werden. Einstimmig stimmten die Ausschussmitglieder diesen Planungen zu – und beauftragten die Verwaltung, die Baumarten weiter mit dem Unternehmen Thyssen Gas abzustimmen.
Aktuell laufen für die baulichen Arbeiten zum Kneipp-Erlebnispark die Ausschreibungen, informierte Hubertus Schulte die Ausschussmitglieder. Nach dem Submissionstermin am 31. Oktober soll es in der Sitzung des Stadtrates am 8. November erste Informationen zu den Ergebnissen geben. Nach einer ausführlichen Auswertung der Ausschreibungsergebnisse könnte dann am 21. November die endgültige Auftragsvergabe erfolgen.
Quelle: i.A. Jörg Fröhling, Hochsauerlandwasser GmbH