Im Museumsgarten zeigt das Pfaffenhütchen seine leuchtenden Früchte in pink-orange …

Brilon-Totallokal: Das Pfaffenhütchen ist einer unserer häufigsten heimischen Sträucher

brilon-totallokal: Aus seinem zähen Holz wurden früher Orgelpfeifen, Schuhnägel und Stricknadeln hergestellt. Im Herbst besticht das Pfaffenhütchen durch seine bunten Früchte und die nicht minder attraktive Laubfärbung.

Da die Kapselfrucht dem Birett,einer Kopfbedeckung katholischer Geistlicher ähnelt, wird die Pflanze Pfaffenhütchen oder Pfaffenkäppchen genannt. Der Spitzname Rotkehlchenbrot stammt daher, dass die Samen im Winter gerne von Vögeln gefressen werden.

Doch Vorsicht –  alle Pflanzenteile des  gewöhnlichen Spindelstrauches  (weiterer Name) sind giftig.

Quelle: Apollonia Held-WieseMuseum Haus Hövener

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