Brilon-Totallokal: Vortrag über erhöhte Sozialleistungen für Mitarbeiter in Firmenversorgungssystemen
brilon-totallokal: In Zeiten des Fachkräftemangels und der Digitalisierung spüren Unternehmen zunehmend, dass sie neue Wege gehen und ihre unternehmerische Denkweise entsprechend anpassen müssen. Die Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten möchte nicht nur in den eigenen Kreisen Impulse schaffen, sondern auch anderen Unternehmern die Möglichkeit geben, unternehmerische Chancen bestmöglich auszuschöpfen.
Dafür arbeitet die Volksbank seit 2016 mit dem Speaker und Hochschuldozenten der FH Koblenz, Patrick Mohm, zusammen. Er ist geschäftsführender Gesellschafter des Beratungsunternehmens pm|consulting GmbH und darauf spezialisiert, Vorträge zu unternehmensrelevanten Themen zu geben. In diesem Jahr lud die Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten ihre Firmen- und Unternehmenskunden zu einem informativen Abend über die zwei Kernthemen Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) sowie Unternehmensvorsorge ein – natürlich wieder mit Patrick Mohm als Referenten.
Im exklusiven Kreis des Airport Forums am Flughafen Paderborn-Lippstadt standen dabei die von Volksbank Vorstand Thorsten Wolff aufgeworfenen Fragen, „welche aktuellen gesetzlichen Herausforderungen ergeben sich im Mittelstand zum Thema Betriebsrentenstärkungsgesetz und Fachkräftemangel? Welche Chancen bietet die Reform für Unternehmer? Wie können sich Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber positionieren und wie geht man mit dem „Hauptasset“ eines jeden Unternehmens – den Mitarbeitern – um“, im Mittelpunkt des Abends.
Bei diesen Fragestellungen darf aber auch der Unternehmer als Person nicht außer Acht gelassen werden. Denn es heißt nicht umsonst: „der Schuster trägt die schlechtesten Schuhe.“ Gehen Unternehmer mit gutem Beispiel voran und ebnen den Weg so für das eigene Unternehmen?
Patrick Mohm verdeutlichte den eingeladenen Unternehmern, dass “betriebliche Zukunftsvorsorge als Baustein eines firmeneigenen Versorgungskonzeptes […] [fungiert und] ein hervorragendes Instrument [ist], um die zuverlässigen Mitarbeiter an ein Unternehmen zu binden. Unternehmen können sich so bestmöglich im durch den demografischen Wandel geprägten Verdrängungswettbewerb am Arbeitsmarkt positionieren.“ Weiterhin führt er aus: “Betrachten Sie die Gesetze nicht als Belastung, sondern ziehen Sie die positiven Effekte daraus. Betriebliche Zukunfts- und Altersvorsorge lässt sich so einrichten, dass die Unternehmen das Ganze sicher umsetzen können. Lassen Sie sich beraten. Entwickeln Sie ein eigenes Firmenversorgungssystem und reden Sie darüber.”
Quelle: Edith Jedrzejewski, Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten eG