Begegnung in der Kunst- die Jugendkunstgalerie geht zu Ende

Brilon-Totallokal: Die Jugendkunstgalerie wollte die Lebensrealität, die Höhen und Tiefen und vor allem die „besonderen Begegnungen“ von jungen Menschen im Sauerland sichtbar machen.

brilon-totallokal: Brilon/Marsberg/Hallenberg/Medebach/Winterberg/Olsberg. „Zeige uns wie viele Facetten ein einziges Leben haben kann“ war der Aufruf der partizipativen Plattform „DieMachBar“ im Internet bei der man seine Bilder einreichen konnte. Und „facettenreich“ war die Ausstellung auch, die Ende November mit der Finissage im „Bahnhof Blau“ in Brilon zu Ende gegangen ist.

Egal ob mit Kamera oder Smartphone geschossen von den über 300 Einsendungen wurden 50 Werke von einer Jury ausgewählt. Die Bilder erzählen von Begegnungen mit Mensch, Natur und Tier, von Freunden und ganz besonderen Geschichten der jugendlichen aus dem Hochsauerland.

Drei Monate haben die Werke in einer Wanderausstellung die Schaufenster der Innenstädte der LEADER Region geschmückt. Nachdem die Ausstellung von Hallenberg über Medebach und Winterberg nach Olsberg, Marsberg und zuletzt Brilon gewandert ist, fand Ende November die Abschlussveranstaltung, „Finissage“, im „Blauen Bahnhof in Brilon statt.

Begleitet wurde die Veranstaltung mit der „chilligen“ Musik von dem jungen aufstrebenden Künstler Noah Appelhans aus Sundern. Alle 50 Werke wurden nochmals ausgestellt und besondersgewürdigt.AmEndederPräsentationkonntendieBesucherfürdiejungenKünstler spenden. Einige der Fotodrucke gefielen den Besuchern so gut, dass sie sie mitnehmen durften. So auch zum Beispiel ein Werk von der Marsberger Nachwuchsküntlerin Tabea Mander, welches der Bürgermeister Klaus Hülsenbeck für sein Rathaus mitnehmen durfte. AuchMichaelKronauge,BürgermeistervonHallenberg,hatsichfürdasRathausinHallenberg eines der Werke des Hallenbergers Paul Mütze gesichert. So bleiben auch nach Ende der Ausstellung ein paar Werke der jungen Künstlersichtbar.

Die jungen Hobbyfotografinnen und Hobbyfotografen standen im Mittelpunkt der Jugendkunstgalerie. „Ich bin mir sicher, dass viele der Jugendlichen, die mitgemacht haben, in ihrer Kunst und Kreativität bestärkt wurden und mehr denn je die Augen nach guten Motiven offenhalten“ meint Hannah Kath, Regionalmanagerin der LEADER Region. Die Jugendkunstgalerie gehört zu den Projekten der Jugendkulturinitiative Hochsauerland der LEADER-Region Hochsauerland. Die Initiative soll Jugendliche der Region dazu ermutigen, ihre kreativen Potenziale zu entfalten. Jugendliche bekommen durch verschiedene Projekte Unterstützung dabei die Möglichkeiten zu ergreifen, die sie haben, um ihre Umwelt und ihre Kultur selber zu gestalten.

DieWerkederJugendkunstgalerie2018findensichauchimdigitalenAusstellungsraumunter www.ensible.de/arts. Wer sich für das Gesamtprojekt der Jugendkulturinitiative Hochsauerland interessiert, findet die entsprechenden Informationen auf den Seiten der LEADER-Region unte  www.LEADER-Hochsauerland.de.

Quelle: Hannah Kath, Regionalmanagerin

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