Brilon-Totallokal: Gemeinsam überlegten die Kinder, dass die Adventszeit eine Wartezeit ist, in der wir uns schon jetzt auf die Geburt von Jesus freuen dürfen
brilon-totallokal: Tannenzweige, Nüsse, Äpfel, Mandarinen, Zimtstangen und Anissterne, Sterne, Schleifen und vier Kerzen, all diese Dinge haben die Kinder des Familienzentrums Kita St. Elisabeth in Brilon gesammelt und daraus in einer Legearbeit einen riesigen Adventskranz gelegt.
In der dunklen Jahreszeit ist die Kerze ein besonderes Zeichen für Jesus. Wenn wir noch weit weg sind von ihm, ist es um uns herum ganz dunkel. Wenn wir Jesus näher kommen, wird es immer heller. An jedem Adventssonntag kommen wir näher heran an Weihnachten, dem Geburtstag von Jesus. Darum dürfen wir immer eine Kerze mehr anzünden.
„Seht her, die erste Kerze brennt, es ist Advent, es ist Advent.
So dunkel ist die Winterzeit, drum hab ich noch ein Licht angemacht.
Doch wenn nicht in uns die Kerze brennt, dann bleibt es dunkel im Advent.
So hilft jeder jedem, so gut er kann, dann gehen auch viele Lichter an.“
Diese christliche Botschaft ist den Kindern der Kita gut vertraut, die als familienpastoraler Ort der Gemeinde vom Erzbistum Paderborn zertifiziert ist.
Weil die Liebe Jesu zu den Menschen für viele Christen alles überstrahlt, spielt das Licht eine besondere Rolle in der Adventszeit. Je näher Weihnachten rückt, umso mehr Kerzen und Lichter brennen in allen Gebäuden und Strassen und später auch am Weihnachtsbaum.
Nach dem Weihnachtsfest werden die Tage wieder länger und heller.
Auch in Australien, Südamerika und anderen Ländern auf der Südhalbkugel kennen Christen diese Tradition. Doch sie feiern Weihnachten im Sommer, darum wirken dort die Lichter nicht ganz so feierlich.
Quelle: Manuela Elias, Kindertageseinrichtung St. Elisabeth