Night auf Sounds verzaubert voll besetzte Briloner Schützenhalle

Brilon-Totallokal: Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten setzt musikalisches Highlight der Spitzenklasse

brilon-totallokal: „Sauerland kann Philharmonie“ versprach Moderator Gisbert Baltes, bekannt aus Funk, Fernsehen und vor allem auch als Moderator des Kölner Rosenmontagszugs. 150 Akteure, aufgeteilt auf verschiedene Ebenen, füllten die Bühne der Briloner Schützenhalle bis auf den letzten Zentimeter aus. Unter der musikalischen Gesamtleitung von Allround-Genie Michael Nathen brillierte das gut aufeinander abgestimmte Ensemble bestehend aus dem jungen Chor Eslohe, dem Frauenchor AVIVA und dem Männerchor GUADIUM aus Lennestadt, sowie der Jungen Philharmonie Lennestadt.

Bei so viel hochkarätiger musikalischer Präsenz, können auch schon mal große Volksbank-Bosse etwas nervös werden. „Wir sind ein bisschen aufgeregt“ gestanden Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten Vorstände Thorsten Wolf und Karl-Udo Lütteken direkt zu Anfang der Gala und eroberten sich damit die Herzen des Publikums im Sturm. Ihnen gehe es darum, die Attraktivität der Region zu steigern und ein weiteres kulturelles Highlight hier in der Heimat zu setzten, erklärten die Gastgeber. „Wir freuen uns besonders, dass auch alle Volksbank-Aufsichtsräte mit Partnern und alle Bürgermeister der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten unserer Einladung gefolgt sind und wünschen allen Gästen viel Spaß und viel Verzauberung“, so Thorsten Wolf und Udo Lütteken einleitend.

Diese Wünsche gingen definitiv in Erfüllung. 20 ganz unterschiedliche Stücke unter der Devise „Klassik trifft Pop“ lösten tosende Beifallsstürme und stehende Ovationen aus. Zwei Zugaben konnte das Publikum sich zusätzlich erklatschen. Als Solisten überzeugten Simone Kaiser, Anke Eberts, Julian Tigges und der als „Welttenor aus Arpe bei Schmallenberg“ angekündigte Ralf Schmidt. „Hier paart sich großes Können mit großer Freude“, fasste es Gisbert Baltes zusammen. Nicht reine Weihnachtslieder wurden dem Publikum dargeboten, sondern Stücke, die gut in die Winterzeit passen und auf Weihnachten einstimmen. Die Bandbreite war absolut enorm und ging von „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauß bis zu Frosty the Snowman. In dem Stück „Jerusalem“ aus dem Oratorium Gallia von Charles Gounod brillierte Simone Kaiser als Sopranistin und beschwor Jerusalem als Friedensstadt. „Ladies in Lavendel“ aus dem gleichnamigen Film wurde virtuos von Esther Delport-Lamanna an der Violine vorgetragen und beim Volkslied „Der Mond ist aufgegangen“ von Matthias Claudius konnte das Publikum im Geiste mitsingen.

Selbst die Bläck Fööss waren mit „Bethlehem im Lande Judäa“ im Repertoire vertreten. „Baba Yetu“ bedeutet „Vater unser“ und wurde von Solistin Anke Eberts vorgetragen. Interessant ist, dass dieses Stück ursprünglich einem Computer-Spiel entstammt. Nicht fehlen durfte das Halleluja von Händel und mit „Herbei oh ihr Gläubigen“ von Friedrich Heinrich Ranke wurde das Publikum in die winterliche Nacht entlassen. Nicht enden wollenden stehende Ovationen zollten diesem musikalischem Hochgenuss den entsprechenden Tribut. Bei der Zugabe „Oh du fröhliche“ wechselte Michael Nathen gekonnt die Richtungen und dirigierte auch die engagiert singenden Zuschauerinnen und Zuschauer. Mit dem fröhlichen Kinderstück „In der Weihnachtsbäckerei“ von Rolf Zuckowski ging ein wahrhaft zauberhafter musikalischer Abend zu Ende.

 

Bu.: Musikgenuss pur. – Die Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten präsentierte die Night of Sounds in Brilon

Quelle: Jutta Maas

Teilen Sie diesen Bericht mit Ihren Freunden