Verbrauchspreis für Trinkwasser 2019 stabil

Brilon-Totallokal: HSW: Änderungen bei Service-Dienstleistungen für Kunden

brilon-totallokal: Meschede/Olsberg/Bestwig. Stabile Verbrauchspreise – die gibt es auch im Jahr 2019 für die Kundinnen und Kunden des heimischen Trinkwasserversorgers Hoch-sauerlandwasser GmbH (HSW). Der Aufsichtsrat des Kommunalunternehmens, das die Trinkwasserversorgung für die Städte Meschede und Olsberg sowie die Gemeinde Bestwig wahrnimmt, folgte dem Vorschlag der Geschäftsführung, im Jahr 2019 die Wasserpreise nicht zu erhöhen. Die Kundinnen und Kunden zahlen damit weiter den einheitlichen Verbrauchspreis von 1,34 Euro brutto pro Kubikmeter Trinkwasser sowie den nach der Anzahl der Wohneinheiten gestaffelten Systempreis: Der Brutto-Systempreis für ein Gebäude mit einer Wohneinheit liegt bei jährlich 137,39 Euro; für ein Gebäude mit zwei Wohneinheiten werden 186,61 Euro pro Jahr fällig.

„Als kommunaler Trinkwasserversorger investieren wir ständig in die Qualität der Trinkwasseraufbereitung und das Versorgungsnetz, um unseren Kundinnen und Kun-den ihr ,Lebensmittel Nr. 1‘ in optimaler Qualität und mit bestmöglicher Versorgungs-sicherheit zu liefern“, so Technischer Geschäftsführer Robert Dietrich, „trotzdem blei-ben unsere Preise auch im kommenden Jahr stabil.“ Die Interkommunale Zusammen-arbeit der Städte Meschede und Olsberg sowie der Gemeinde Bestwig, die im Jahr 2005 zur Gründung der HSW geführt hatte, habe sich bewährt, ergänzt Kaufmänni-scher Geschäftsführer Christoph Rosenau: „Wir sind davon überzeugt, dass unsere Preise für unsere Kundinnen und Kunden fair und wirtschaftlich sind.“

Fairness und Wirtschaftlichkeit sollen auch für die Dienstleistungen gelten, die das Team der HSW für die Kundinnen und Kunden rund um die Versorgung mit Trinkwas-ser erbringt. Die Rahmenbedingungen hierfür werden insbesondere in den „Ergän-zenden Bestimmungen“ zu den Allgemeinen Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) sowie in den „Allgemeinen Tarifen“ der HSW geregelt. Für diese Regelwerke hat der Aufsichtsrat der HSW nun einige Änderungen beschlossen. Die wichtigste: Für die so genannte „Hausanschlusskostenpauschale“, mit der die Herstellung von Trinkwasserhausanschlüssen bei Neubauten abgerechnet wird, gel-ten angepasste Preise. Hintergrund: Neben allgemeinen Preissteigerungen bei Löh-nen und Material haben besonders die deutlich gestiegenen Kosten im Bereich Tief-bau, dazu geführt, dass die bisherigen Sätze nicht mehr kostendeckend sind. „Zu ei-nem fairen Umgang mit der Gesamtheit unserer Kundinnen und Kunden gehört aber auch, dass Kosten für solche Dienstleistungen verursachergerecht abgerechnet wer-den“, erläutert Christoph Rosenau.

Quelle: i.A. Jörg Fröhling, Hochsauerlandwasser GmbH

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