Brilon-Totallokal: Neuer Sektionsleiter für die Zentrale Patientenaufnahme im Briloner Krankenhaus
brilon-totallokal: Nach vielen Jahren im Krankenhaus Maria-Hilf hat sich der ehemalige Chefarzt der Zentralen Patientenaufnahme Dr. med. Martin Höfer selbstständig gemacht und zum 01. Januar 2019 die Verantwortung der ZPA an Dr. Gheorghe Ionescu übergeben.
Das Gesicht des neuen Sektionsleiters der ZPA ist im Briloner Krankenhaus nicht neu. Denn bereits schon in den Jahren 2014 bis 2016 arbeitete Dr. Ionescu in der Abteilung von Dr. med. Schmidt und verbindet somit eine erfolgreiche Zeit mit Brilon. Nach der kurzen Abwesenheit freute sich Dr. Ionescu umso mehr wieder zurück in die Stadt kommen zu dürfen.
Der gebürtige Rumäne wuchs bis zum 8 Lebensjahr in Bukarest auf. 1990 kam er mit seiner Familie nach Deutschland. Von 2004-2012 arbeitete er neben dem Studium als Pflegekraft in der neurologischen Früh Reha im Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke. Das Studium absolvierte er von 2005-2011 an der UVVG in Arad Rumänien, welches er mit dem Diplom des Dr-medic abschloss.
Im Rahmen seiner Ausbildung arbeite Dr. Ionescu auch im Brüderkrankenhaus St. Josef und im St. Vinzenz-Krankenhaus in Paderborn. „Ich kann mit Sicherheit sagen, dass die Notfallversorgung in Brilon der in Paderborn nichts nachsteht. Die ZPA ist hervorragend aufgestellt und verfügt über ausgezeichnete Strukturen und diagnostische Mittel. In Bezug auf die im gemeinsamen Bundesausschuss getroffene Regelung zur Notfallversorgung, ist die ZPA den größeren Krankenhäusern weit überlegen.“
Ich habe mich bewusst für Brilon entschieden, weil ich das Krankenhaus und die Menschen hier kenne und schätze und hier hervorragende Strukturen vorfinde. „Ich werde die Arbeit von Dr. Höfer in der ZPA weiterführen, sodass das Briloner Krankenhaus beispielhaft für die Region bleibt“, so der Sektionsleiter der ZPA. Er hofft auf einen regen Austausch mit den niedergelassenen Ärzten, sodass die Versorgung der gemeinsamen Patienten zu jeder Zeit in hoher Qualität gewährleistet ist.
Auch plant er mit seiner Familie „…sobald sich ein nettes Häuschen in Brilon findet“ nach Brilon zu ziehen, um die Vorzüge der waldreichsten Stadt genießen zu können.
Quelle: Krankenhaus Brilon / Bild: Ulrich Trommer