Brilon-Totallokal: NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach zu Gast in Olsberg
brilon-totallokal: Olsberg. Auf Einladung des CDU-Stadtverbands Olsberg stellte NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach am vergangenen Montag das Heimatförderprogramm der NRW-Landesregierung vor. Rund 80 Vereinsvertreter aus allen Olsberger Ortsteilen nutzten die Gelegenheit, um sich im ,Zentrum Holz‘ aus erster Hand über die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu informieren.
„Heimat ist das, was die vielen ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen und Bürger unseres Landes vor Ort auf die Beine stellen. Unser Ziel als Landesregierung ist es, dass wir dieses Engagement unkompliziert und schnell unterstützen und somit helfen, möglichst viele Projekte Wirklichkeit werden zu lassen“, so Ministerin Scharrenbach. Unter dem Leitbild ,Wir fördern, was Menschen verbindet‘ hat das NRW-Heimatministerium dazu im vergangenen Jahr ein umfassendes Förderprogramm aufgelegt, das aus fünf Elementen besteht. Die Palette der Fördermöglichkeiten reicht dabei vom sog. ,Heimat-Scheck‘, der schnell und unbürokratisch kleinere Projekte mit 2000 Euro unterstützt, bis hin zum sog. ,Heimat-Zeugnis‘ mit dem Projekte von mehr als 100.000 Euro realisiert werden können. Mit zahlreichen Beispielen erläuterte die Ministerin, wie die Gelder eingesetzt werden können. So habe sie beispielsweise im vergangenen Monat im Kreis Soest einen Förderbescheid über mehr als 500.000Euro übergeben, mit dem ein alter Bauhof zu einem Dorfgemeinschaftshaus umgebaut werden soll.
Darüber hinaus berichtete Ministerin Scharrenbach auch von weiteren Initiativen der NRW-Landesregierung, die das Ehrenamt stärken und unterstützen sollen. Unter anderem will die Landesregierung noch vor Beginn der Schützenfestsaison für Erleichterungen bei der Organisation der Feste sorgen. „Ziel ist es, dass wir hier schnell Ergebnisse erreichen, und damit den ehrenamtlich Engagierten ihre unverzichtbare Arbeit erleichtern“, so Ministerin Scharrenbach zum Abschluss ihres Besuchs.
Bild: privat
BU.: Ingomar Schennen, Matthias Kerkhoff MdL, Ministerin Ira Scharrenbach, Hiltrud Schmidt, BM Wolfgang Fischer und Kathrin Rösen
Quelle: Stephan Vormann