Brialog aktuell – Die MITmachBÜRGER haben entschieden

Das Informations- und Mitbestimmungsportal für Bürgerbeteiligung in und um Brilon

brilon-totallokal: In Brilon möchte man die Bürgerinnen und Bürger „mitnehmen“. Der „Brialog“ (www.brialog.de) isteine Plattform für alle, die in Brilon leben und/oder arbeiten und sich in das politische und gesell- schaftliche Geschehen der Stadt einbringen möchten. Zwar stehen in der Verwaltung nicht regel- mäßig Entscheidungen an, die für ein Projekt im Brialog geeignet sind, so dass durchaus zwi-schendurch ein gewisser „Leerlauf“ entsteht. Viele Verfahrenswege sind nämlich gesetzlich vorge- geben, andere Dinge messen sich an der Größe Ihrer rechtlichen und finanziellen Spielräume. Ebenso ist die Stadt Brilon in bestimmten Fragen gar nicht zuständig oder entscheidungsfähig.

Gerne wird der Brialog zur Einholung von Stimmungsbildern genutzt. Zweck und Aktivitäten dürfen und sollen aber nicht mit denjenigen in den sozialen Netzwerken verglichen werden.

Zudem wird über den Brialog in bestimmten Abständen auch mit einem Newsletter über Neues aus dem Rathaus, der Kommunalpolitik und Brilon allgemein informiert (Projekte / Informationen).

Aktuell sind zwei Umfragen ausgelaufen. So geht es hierbei weiter:

Brialog-Umfrage zur Namensänderung der Stadtbibliothek Brilon – „Mehr drin als draußendran steht!“

Im März 2019 hatte die Stadtbibliothek Brilon über das Bürgerportal Brialog und vor Ort eine Um- frage zur Namensänderung gestartet. Die überwiegende Mehrheit der knapp 200 Befragten sprachsich dafür aus, den Namen „Stadtbibliothek“ zu behalten (online über Brialog 73 %, vor Ort- Befragung in der Bibliothek 61 %). Zahlreiche Teilnehmer nutzten die Kommentarfunktion. Hilfrei- che Hinweise zum Service und zur Internetseite sowie Ideen für einen Namenszusatz haben die Bibliothek erreicht.

Die Bibliothek wird ihren Namen nicht ändern. Sie denkt aber über einen Namenszusatz nach. Eine Entscheidung darüber fällt im Laufe der nächsten Monate.

Brialog-Umfrage „Kostenfreies WLAN an Orten des öffentlichen Lebens“

Frei zugängliches, kostenlos bereitgestelltes WLAN an Orten des öffentlichen Lebens: Notwendig und wünschenswert oder nicht!? Diese Frage wurde durch die MITmachBÜRGER zwar mehrheitlich deut- lich bejaht. Einzelne Aspekte wurden aber auch sehr kontrovers diskutiert. Beispielsweise ob die Ein- richtung kostenfreier WLAN-Zugangspunkte überhaupt Aufgabe der Kommune sein sollte oder ob Kos- ten und Nutzen in einem angemessenen Verhältnis stehen. Neben der Nennung vieler potentieller Ört- lichkeiten wurde zudem deutlich zum Ausdruck gebracht, dass das Thema nicht nur für die Kernstadt, sondern natürlich auch für die Ortsteile von Interesse ist.

Im Nachgang gilt es nunmehr, den gelieferten Input auszuwerten. Darauf aufbauend ergeben sich be- reits jetzt Ansatzpunkte für verschiedene mögliche Umsetzungsszenarien. Es wird zunächst Aufgabe der Verwaltung sein, diese Szenarien entsprechend umfassend zu beleuchten, um konkrete Ansätze für eine mögliche Umsetzung zu entwickeln. Das Projekt im Brialog hat hierfür wertvolle Beiträge geliefert, die nunmehr im weiteren Prozess mit berücksichtigt werden. Wir werden zum ergebnisoffenen Fortgang des Projekts entsprechend berichten.

An dieser Stelle ergeht ein großes Dankeschön an alle, die sich auf der Plattform beteiligen.

Sie leben oder arbeiten in Brilon? Werden auch Sie MITmachBÜRGER! Schauen Sie rein und finden Sie alle notwendigen Informationen unter www.brialog.de!

Quelle: Öffentlichkeitsarbeit Stadt Brilon, Der Bürgermeister, i.A. W. Pack

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