Noch einmal mit dem Nachtwächter Brilon durchstreifen

Brilon-Totallokal: Am 11. Mai um 18 Uhr lädt der Nachtwächter ein letztes Mal vor seiner Sommerpause zum Streifzug durch die Stadt Brilon ein

brilon-totallokal: Eine spannende Reise durch die vergangenen Zeiten erwartet alle, die sich ihm anschließen wollen.

Die Nächte werden kürzer und die Tage werden länger. Damit wird es auch für den Nachtwächter Zeit, die wohlverdiente Sommerpause zu genießen. Immerhin halten alle zwielichtigen Gesellen im Sommer die Füße still, also muss der Briloner Nachtwächter nicht mehr jede Nacht unterwegs sein. Die Stadt ist bis Oktober sicher.

Seinen letzten Rundgang durch die Briloner Kernstadt hat der Nachtwächter jedoch am 11. Mai um 18 Uhr. Danach starten seine regelmäßigen Kontrollgänge erst wieder im Herbst. Bis dahin haben Briloner aber auch auswärtige Gäste nicht mehr die Möglichkeit, den Anekdoten des Nachtwächters zu lauschen. Wer jedoch wissen möchte, was die Briloner Gemäuer heute noch für Geschichten erzählen, der muss sich beeilen! Dabei entlocken die Erinnerung des Mannes mit der Hellebarde und dem Bläserhorn bis heute noch jedem das ein oder andere Schmunzeln. Immerhin kennt der Nachtwächter Land und Leute, weiß Bescheid über die unglaublichen Erzählungen rund um Mensch und Hof und ist auch gern bereit, Interessierten diese vorzustellen. Natürlich ist auch wieder eine kleine kulinarische Stärkung Teil des Kontrollrundganges innerhalb der ehemaligen Stadtmauern. Schließlich kostet so eine Patrouille ordentlich Kraft, muss man doch immer wieder die Augen offen halten, ob nicht irgendwo das Herdfeuer noch brennt oder gar die Stadttore nicht abgeschlossen sind.

Gäste können sich verbindlich im Museum Haus Hövener unter Tel. 02961 963 99 01 oder per E-Mail ([email protected]) anmelden. Die Führung startet um 18 Uhr auf dem Briloner Marktplatz und dauert rd. zwei Stunden. Die Kosten betragen 19 Euro Person, das Essen ist dabei inbegriffen. Gruppen können den Nachtwächter auch während der Sommerpause extra buchen.

Quelle: Carsten Schlömer, Museum Haus Hövener

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