Druckfrischer „Ratgeber zur Pflegebegutachtung“ Ambulant vor stationär…

Ratgeber zur Pflegebegutachtung liegt druckfrisch vor – 1.800 Beratungsfälle im HSK
Hochsauerlandkreis. Das Team des Angebotes „Ambulant vor stationär“ hat jetzt den druckfrischen „Ratgeber zur Pflegebegutachtung“ vorgestellt. Silvia Kölber und Anne Rickert vom Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises haben mit der gemeinsamen Arbeitsgruppe der Pflegeberatung aus dem Märkischen Kreis und dem Kreis Soest in Kooperation mit den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe diesen neuen Ratgeber entwickelt, der nun die Pflegebedürftigkeit in den Pflegegraden eins bis fünf abbildet. Die Umstellung von den Pflegestufen null bis drei zu den Pflegegraden hatte zur Folge, dass auch ein neues Begutachtungsinstrument durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen genutzt wird, um den Grad der Pflegebedürftigkeit zu ermitteln.
„Die Entwicklung des Ratgebers hat ungefähr ein Jahr gedauert. Die Inhalte wurden angepasst und verständliche Formulierungen gefunden. Er ist auch eine gute Hilfe zur Vorbereitung der Begutachtung und dient zur Orientierung“, berichtet Silvia Kölber. Ihre Kollegin Anne Rickert ergänzt: „Anfang des Jahres hatten wir über 1.800 Beratungsfälle im gesamten Hochsauerlandkreis. Viele werden schon seit Jahren begleitet, weil Hilfen immer wieder angepasst oder optimiert werden müssen.“ Bereits seit sieben Jahren gibt es das Angebot „Ambulant vor stationär“ im Hochsauerlandkreis. Wer sich neutral, vertraulich, unverbindlich und kostenlos beraten lassen möchte, kann sich an Silvia Kölber, Telefon 0291/94-4247, oder Anne Rickert, Telefon 0291/94-1224, wenden. Dort kann auch der neue Ratgeber angefordert werden. Er ist aber auch online unter www.hochsauerlandkreis.de (Suchbegriff: Pflegeratgeber) abrufbar.

Bild: Silvia Kölber (l.) und Anne Rickert (r.) stellen den druckfrischen Ratgeber zur Pflegebegutachtung vor. / Foto: Pressestelle HSK

Teilen Sie diesen Bericht mit Ihren Freunden