Stadt Olsberg appelliert an Autofahrer in Olsberg…
brilon-totallokal: Olsberg. Mehr Platz, neue Verkehrsführungen, verbesserte Funktionalität: Mit den baulichen Maßnahmen des „ZentrenKonzeptsOlsberg 2025“ hat die Stadt Olsberg auch das Zusammenspiel von Autoverkehr, Radfahrern und Fußgängern in den Ortskernen von Olsberg und Bigge neu geregelt. Damit alle Verkehrsteilnehmer sicher unterwegs sein können, bittet die Stadt Olsberg insbesondere die Autofahrer, nur die ausgeschilderten Parkplätze zu nutzen. Damit sind die Autofahrer nicht nur geschützt vor den ungeliebten „Knöllchen“, so Marco Sudbrak, Leiter des Fachbereichs Bürgerservice, öffentliche Ordnung, Soziales in der Ols-berger Stadtverwaltung: „Richtiges Parken ist ein Beitrag zur Verkehrssicherheit.“ Gerade Autofahrer als „stärkste“ Verkehrsteilnehmer könnten auf diese Weise ein Zeichen setzen. Denn falsch abgestellte Autos können zu einer Gefahr werden – zum Beispiel, wenn Falschparker anderen Verkehrsteilnehmern die Sicht versperren.
Marco Sudbrak: „Gute Sichtbeziehungen sind ein wichtiger Beitrag für problemlos laufende Verkehrsflüsse.“ Sowohl in Olsberg wie auch in Bigge finden Einheimische und Gäste stets zahlreiche Parkmöglichkeiten und „kurze Wege“ für Einkäufe oder andere Erledigungen in den Ortszentren. Dabei handelt es sich nicht nur um Parkflächen der Stadt Olsberg; auch die Mitgliedsbetriebe der Fachwelt Olsberg halten eine ganze Fülle von Parkplätzen für Kunden und Mitarbeiter vor. Alle Parkflächen im Eigentum der Stadt Olsberg sind grundsätzlich kostenfrei. Allerdings gibt es im direkten Innenstadtbereich auf einigen Parkflächen zeitliche Beschränkungen, um ein Dauerparken zu verhindern. Die Stadt Olsberg wird künftig verstärkt kontrollieren, ob Rad- oder Fußwege von parkenden Autos in Anspruch genommen werden. In solchen Fällen müssen die Fahrzeughalter mit einem Verwarnungsgeld rechnen. Dabei gehe es der Stadt Olsberg keineswegs um zusätzliche Einnahmen für die Stadtkasse, unterstreicht Bürgermeister Wolfgang Fischer:
„Ziel ist, dass alle Verkehrsteilnehmer sicher auf unseren Straßen und Wegen unterwegs sein können.“ Deshalb ist es auch Wunsch von Wolfgang Fischer, dass das „Knöllchen“ möglichst nicht an die Windschutzscheibe gesteckt werden muss: „Wenn sich alle Ver-kehrsteilnehmer an die Regeln halten, ist das die beste Voraussetzung, dass man im Stra-ßenverkehr gut miteinander auskommt.“
Quelle: Jörg Fröhling, Presse und Öffentlichkeitsarbeit