Die Briloner Nachtwächterführung startet wieder

Am 18. Oktober, 22. November und am 27. Dezember um 18 Uhr nimmt der Briloner Nachtwächter interessierte Gäste wieder auf seinen abendlichen Rundgang mit.

brilon-totallokal: Spannende Geschichte und tolle Geschichten erwarten Jung und Alt. Bald ist sie wieder – die dunklere Jahreszeit. Die Tage werden kürzer und die Nächte länger. Günstige Gelegenheiten für all jene Gesellen, die den frühen Sonnenuntergang für ihren Schabernack in Brilon nutzen möchten. Glücklicherweise gibt es gerade für den Herbst und Winter einen Mann im Stadtkern, der ein wachsames Auge auf die Bürger sowie Haus und Hof hat: Der Briloner Nachtwächter!

 

Ausgestattet mit Hellebarde und Laterne zieht er durch die dunklen Gassen der Stadt und weist die listigen Spitzbuben in ihre Schranken. Auch der ein oder andere Hausbesuch bei der Briloner Bürgerschaft lässt sich dabei nicht vermeiden. Schließlich sollen alle friedlich die Nacht verbringen können. Doch so ein Stadtrundgang macht hungrig. Wachsamkeit und Ordnung bedürfen ja immerhin viel Kraft. Also ist es gut, dass die Briloner Restaurants ihre Pforten für den Nachtwächter offenhalten. So ist jeder Nachtwächtergang mit einer kulinarischen Delikatesse gewürzt. Dass dabei auch das ein oder andere Schmunzeln auf den Gesichtern all jener, die mit dem Nachtwächter reisen, erscheint, liegt nicht zuletzt an den unglaublichen Geschichten, die der wichtigste Ordnungsmann der Stadt Brilon erzählen kann. Schließlich kennt er jeden Stein und Balken im Ortskern, ist schon jahrhundertelang unterwegs und weiß um die Eigenarten des Sauerländer Völkchens. So ist die Nachtwächterführung auch für auswärtige Gäste eine spannende Sache.

 

Interessierte können sich zu den oben genannten Terminen der Führungen im Museum Haus Höveer telefonisch (02961 963 99 01) oder per E-Mail ([email protected]) anmelden. Ein kleiner Groschen von 18 Euro pro Person wird dabei fällig. Weitere Informationen sind im Museum Haus Hövener oder auf der Homepage (www.haus-hoevener.de) erhältlich.

 

Quelle: Carsten Schlömer, Museum Haus Hövener

 

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