Das Blasorchester Brilon e.V. hat vom 25. bis 27. Oktober die Messe- und Universitätsstadt Leipzig besucht.
brilon-totallokal: Erster Halt auf dem Hinweg war Sondershausen, wo das Besucherbergwerk „Glückauf“ befahren und besichtigt wurde. Dafürging es mit dem Förderkorb mit einer Geschwindigkeit von etwa 4 m/s von der„Hängebank“ knapp 700 Meter in die Tiefe des Salzes. Die Besichtigung des Konzert- und Festsaales, eine Fahrt mit dem Spreewaldkahn auf dem Laugensee, freiwilliges Rutschen auf der Tunnelrutsche, die Besichtigung der Dauerausstellung der Heeresmunitionsanstalten und des Museums ehemaliger Bergwerksmaschinen standen auf dem Programm. Dank Schutzhelm und Bergmannskittel überstanden den Ausflug in die unbekannte Tiefe aber alle gut gelaunt und unbeschadet.
Nach der Weiterfahrt und Ankunft in Leipzig, der größten Stadt des Freistaats Sachsen mit knapp 600 Tausend Einwohnern, ging es dann zum gemeinsamen Abendessen und gemütlichen Beisammensein in den Thüringer Hof.
Am Samstag wurde tagsüber mithilfe der Leipziger Tram die Stadt besichtigt. Die Straßenbahn fuhr die Gruppe durch den Stadtteil Gohlis, vorbei am Schillerhaus, am Clara-Zetkin-Park, durch den Leipziger Süden an Gründerzeit-Wohnhäusern und dem MDR-Gelände vorbei, und passierte zum guten Schluss das alte Messegelände sowie das Völkerschlachtdenkmal. Das mit 91 Metern Höhe zu den größten Denkmälern Europas zählende Wahrzeichen wurde im Anschluss auch noch bestiegen. Insgesamt 500 Stufen führen von der Wasserfläche (11.240 Quadratmeter) bis zur oberen Aussichtsplattform.
Am Abend rundete eine Brauereibesichtigung der Leipziger Gosebrauerei mit anschließendem Buffet im bayerischen Bahnhof eine rundum gelungene Orchesterfahrt ab. Sonntag ging es nach dem Frühstück dann wieder zurück nach Brilon.
Quelle: Hagen Stöber, 2. Vorsitzender Blasorchester Brilon e.V.