Leserbrief zum Artikel 04.11.2019

„B7n – Bürger halten an Variante 1 fest“

brilon-totallokal: Liebe Leserinnen und Leser, ich komme heute nicht umher, eine Gegendarstellung zum o.g. Leitsatz zu verfassen. „B7n – Brilons Bürger halten an Variante 1 fest“

Vorweg: Ich kann die Denkweise der Altenbürener Einwohner verstehen und nachvollziehen.

 

Es gibt jedoch auch immer eine zweite Seite der Medaille, in diesem Fall eine Menge Bürger und Einwohner Brilons und deren Ortsteile, die nicht hinter der Variante 1 stehen.

 

Die Gründe hierfür sind umfassend:

Da wären die Bürger, die das wunderschöne Aatal als Naherholungsgebiet kennen und schätzen. Sei es zum Wandern, Fahrradfahren oder als Lauf und Spielstrecke fürFamilien, Kinder und Hunde.

 

Wieder andere wundern sich, das eine zweite Straße gebaut werden soll, obwohl mit Geschick und Weitsicht die bestehende Umgehungsstraße als Teilstück geändert und genutzt werden könnte.

 

Die von Ihnen zitierten „betroffenen“ Landwirte sind im Aatal ebenso zu finden wie an der Strecke  der„Vartianten 2-4“. Auch Sie würden vom Verkehr betroffen sein und Ihre landwirtschaftlichen Flächen ungenutzt.

 

Mit seinen sechs, jahrhundertealten Briloner Mühlen zeigt sich das Aatal als historisch bedeutend für die Geschichte Brilons und auch der geschichtsträchtige Escherhof befindet sich direkt im Fadenkreuz der Linie Variante 1. Schlussendlich sei erwähnt, dass es auch im Aatal Anwohner gibt, denen die Variante 1 direkt vorm immer wieder erwähnten „Wohnzimmerfenster“ gebaut würden.

 

ERGO:  „Brilons Bürger halten an Variante 1 fest“  – Hiervon kann so allgemein keinesfalls die Rede sein

 

Quelle: Christian Ester

 

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