Auch wenn man vehement immer wieder das Falsche behauptet, wird es dennoch nicht wahr!
brilon-totallokal: Die Behauptung, dass Bürgermeister Dr. Christof Bartsch sich nicht energisch genug für die Variantenführung 1 ausgesprochen habe, ist schlichtweg falsch. Die Äußerungen von gezielten Fehlinformationen durch Teile der CDU und deren parteinahen betroffenen Anwohnern, die immer und immer wieder darauf hinweisen, dass die Variantenführung 1 daran liegt, dass die SPD oder gar der Bürgermeister sich nicht eindeutig äußern würden, ist absurd.
Vielmehr hat der Bürgermeister unserer Stadt in der Versammlung in der Altenbürener Schützenhalle am 13.06.2019, sich ganz klar und eindeutig für die Variantenführung 1 ausgesprochen! Wer das öffentlich in Frage stellt, der sagt bewusst die Unwahrheit! Weiterhin hat die SPD-Ratsfraktion in ihrer Reihe „SPD-Fraktion vor Ort“ im Sportheim am Dienstag, den 12.03.2019 vor der Altenbürener Bevölkerung sich eindeutig für die Variantenführung 1 positioniert. Alles andere, das scheinbar absichtlich gestreut wird, ist unlauter!
Es ist nicht zu übersehen, dass die „Dauerwahlkämpfer“ der CDU ständig hier Zwietracht streuen und nicht merken, dass sie der gemeinsamen Sache erheblichen Schaden zuführen. Es ist allerdings gut zu wissen, dass diese perfide Stimmungsmache –aus einer bestimmten Richtung- nicht bei den betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ankommt. Es ist eben nicht ausreichend, dass man sich mit Transparenten bewaffnet, Arm-in-Arm über die Bundesstraße wandert – aber außer Lippenbekenntnissen sonst nichts tut.
Unter meiner Federführung hat der Ortsverein Scharfenberg und die Ortsgemeinschaft Altenbüren ein Schreiben an Straßen NRW verfasst, und die große Sorge unserer Orte dargelegt. Wir haben dort klar die Argumente für die Trassenführung 1 benannt und auch dafür geworben, dass keine Auf- u. Abfahrtenregelung nördlich Altenbüren an der K57 entsteht. Diese würde beiden Orte deutlich mehr Verkehr zuführen.
Unterschrieben wurde das Schreiben von den betroffenen Ratsmitgliedern von CDU und SPD sowie den beiden Ortsvorstehern. Im Übrigen war man sich einig, dass nur ein gemeinsames Vorgehen hier hilfreich sein kann. Warum immer und immer wieder bewusst Störfeuer gelegt werden, die keinen Einfluss auf die Lösungsfindung beitragen, will sich mir nicht erschließen.
Was dabei ganz und gar übersehen wird: Wir müssen so schnell wie möglich den Verkehr aus dem Ortskern von Altenbüren holen! Uns allen ist klar, das bei allem Respekt vor Flora und Fauna das nicht der Mensch der allein benachteiligte sein darf! Man sollte aber nicht vergessen, das Straßen-NRW nicht deshalb gegründet worden ist um speziell Altenbürener zu ärgern, sondern das die Damen und Herren von Straßen-NRW ihre Arbeit nach Recht und Gesetz machen.
So werden wir nicht müde werden, Argumente, für die von den meisten von uns favorisierte Trassenführung, zu bekommen. Allerdings kann ich die Bedenken der Mühlenbewohner im Aatal ohne Frage nachvollziehen und bitte auch deren Bedenken in die Gesamtüberlegung mit einzubeziehen. Nochmals: Nur zusammen können wir das Problem lösen. Es bringt dabei keinem etwas, die Arbeit der SPD-Fraktion oder des Bürgermeisters zu diskreditieren!
Quelle / Leserbrief: Heinz-Gerd Gehling, Geschäftsführer SPD-Ratsfraktion im Rat der Stadt Brilon