„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“

Europa aus der Sicht von einheimischen und geflüchteten Jugendlichen

brilon-totallokal: Was Europa erreicht hat, ist nicht selbstverständlich. Und man muss dafür kämpfen, diese Errungenschaften zu behalten. So sehen es auch sieben geflüchtete und heimische Hobbyfotografinnen im Alter von 15 bis 24 Jahren, die seit Sonntag, 24. November 2019 zum Thema „Europa (er)leben“ im Foyer des Briloner Rathauses ihre Bilder ausstellen.

 

Mit tollen Motiven bringen die jungen Künstlerinnen das Thema in verschiedenen Facetten ins Bild. Ganz gleich, ob es um das Selbstverständnis offener Grenzen geht oder wie nah die Europäische Politik auch in Brilon zu finden ist.

 

„Die geflüchteten und heimischen Jugendlichen haben sich mit Europa auseinander gesetzt und erkannt, dass vieles was in Brilon ist, auch einen Bezug zu Europa hat“, so Projektleiter Alfons Steffens von der Jugendkunstschule Bleiwäsche.

 

„Die Ausstellung zeigt sichtbare Spuren von Europa und zwar genau dort, wo das Leben stattfindet. Dies ist in der europaaktiven Kommune Brilon oft zu finden“, betonte Brilons Bürgermeister Dr. Christof Bartsch bei der Eröffnung. „Wer Europa ablehnt, muss sich vor Augen führen, welche Errungenschaften er auch damit ablehnt. Man darf Europa nicht zu selbstverständlich nehmen. Einer der wichtigsten Punkte ist, dass unser gemeinsames Europa ein Garant für Frieden ist.“

 

Die Ausstellung kann bis zum 10. Januar 2020 zu den Öffnungszeiten im Rathausfoyer besucht werden.

Quelle: Brilon Kultour – Thomas Mester / Foto: „Brilon Kultour“

 

 

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