Olsberger zu Besuch in Partnerstadt Jöhstadt im Erzgebirge

 

Olsberger halfen beim Pyramiden-Anschieben

brilon-totallokal: 30 Jahre nach dem Mauerfall ist der Kontakt zu Jöhstadt noch immer mit Leben erfüllt: Die Stadt Olsberg hat nach der Wiedervereinigung eine Partnerschaft zu der Bergstadt im silbernen Erzgebirge aufgebaut. Am Wochenende reiste eine Delegation von Rat und Verwaltung erneut nach Jöhstadt, um beim traditionellen Pyramiden-Anschieben dabei zu sein.

 

„Gerade in der Adventszeit ist es im Erzgebirge besonders schön“, schwärmt nicht nur Olsbergs Bürgermeister Wolfgang Fischer. Doch nicht nur gefeiert wurde: Mit den Partnern aus Rat und Verwaltung wurde über 30 Jahre Mauerfall gesprochen, auch politische Themen kamen zur Sprache.

 

Nicht fehlen durfte neben einem Besuch des Weihnachtsmarktes in Annaberg auch ein Treffen mit der Radfahr-Gruppe: „Wir sind schon vier Mal die Strecke Jöhstadt-Olsberg geradelt“, so Wolfgang Fischer. Als Erinnerung an den Besuch bekam der Bürgermeister einen Schwibbogen geschenkt, der nun im Olsberger Rathaus einen Ehrenplatz erhält.

 

Jöhstadt mit seinen rund 1.800 Einwohnern liegt in einer Höhe von 670 bis 821 Metern. Eine Attraktion ist die Preßnitztalbahn, die von Jöhstadt über Schmalzgrube nach Steinbach führt. „Das Bahn’l“ – wie es die Einheimischen liebevoll nennen – wurde in mühevoller Handarbeit als Museumsbahn wiederaufgebaut. Olsbergs Partnerschaft mit Jöhstadt wurde 1990 durch ein freundschaftliches Gelöbnis begründet.

 

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Bild: Die riesige Pyramide in Jöhstadt beeindruckte die Delegation aus der Stadt Olsberg.

 

Quelle (Text / Bild): Angelika Beuter / Stadt Olsberg

 

 

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