Anna Fernstädtova schafft Hattrik bei Junioren WM

 

Anna Fernstädtova holt drittes Gold Titel hintereinander vor Susanne Kreher und Hannah Neise

 

brilon-totallokal:  Als erste Skeleton-Pilotin überhaupt ist Anna Fernstädtova zum dritten Mal Junioren-Weltmeisterin geworden. Die Tschechin, die bis 2018 noch für Deutschland startete, setzte sich bei der bbz Arnsberg Junioren-WM Bob & Skeleton presented by Handwerkskammer Südwestfalen in dem erwarteten Duell mit Susanne Kreher (Oberbärenburg) durch.

 

Junioren wm skeleton - anna fernstaedtova
Junioren wm skeleton – anna fernstaedtova

 

Eine zweite deutsche Medaille in dieser Konkurrenz holte Lokalmatadorin Hannah Neise vom BSC Winterberg. Nach dem ersten Lauf in der VELTINS-EisArena führte Kreher mit vier
Hundertstelsekunden Vorsprung vor Neise und sechs Hundertstel vor Fernstädtova.

 

Junioren wm skeleton - susanne kreher
Junioren wm skeleton – susanne kreher

 

Aber im zweiten Durchgang nahm die Titelverteidigerin dem zeitgleichen deutschen Duo eine halbe Sekunde ab und siegte schließlich in 1:59,41 Minuten vor Kreher (+ 0,44 Sekunden) und Neise (+ 0,48), die von einem kleinen Fanclub aus ihrer Heimatstadt Schmallenberg in der Zielarena gefeiert wurde.

 

Junioren wm skeleton - hannah neise
Junioren wm skeleton – hannah neise

 

Zweitschnellste im zweiten Lauf war Luisa Hornung (Friedrichroda/+ 0,95), die sich damit noch vom zehnten auf den siebten Platz verbesserte.

 

STIMMEN

Anna Fernstädtova: „Ich bin megaglücklich. Den Rekord, als erste SkeletonFahrerin zum dritten Mal Junioren-Weltmeisterin zu werden, hatte ich erhofft. Somit ist mir ein Riesenstein vom Herzen gefallen. Im ersten Lauf hatte ich überall kleine Rutscher, im zweiten Lauf habe ich das alles hingekriegt.“

 

Susanne Kreher: „Meine Fahrten waren gut. Ich habe mein Bestes gegeben und kann mit dem Ergebnis zufrieden sein.“ Hannah Neise: „Ich habe Bronze gewonnen und nicht Silber verloren. Mein Ziel, eine Medaille, habe ich erreicht. Im zweiten Lauf war es unten heraus nicht ganz sauber. Aber der Podestplatz ist da und alles ist gut.“

 

Bilder: ©Dietmar_Reker

Quelle: Sandra Schmitt – VELTINS-EisArena

 

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