Notrufnummern 110 und 112 nicht für Coronafragen nutzen
brilon-totallokal: Aktuell gibt es im Hochsauerlandkreis 49 Erkrankte und 20 begründete Verdachtsfälle (Stand: 16. März 2020, 12 Uhr). Die Zahl der Kontaktpersonen liegt weit über 300. Diese Zahl wird künftig nicht mehr fortgeführt, sie wird ersetzt durch die begründeten Verdachtsfälle.
Der Krisenstab bittet die Bürgerinnen und Bürger, nicht die Notrufnummern von Polizei „110“ und Feuerwehr und Rettungsdienst „112“ mit Fragen zum Corona-Virus zu belasten: „Bitte nutzen Sie die Hotline des Gesundheitsamtes unter 0291/94-2202!“ Da die Hotline intensive Beratungsgespräche führt und das Anrufaufkommen sehr hoch ist, muss leider mit Wartezeiten gerechnet werden. Der Krisenstab bittet um Verständnis und Geduld: „Das Personal wurde bereits aufgestockt und wir schulen bereits weiteres.“
Die Kuren im Kinderkurheim Arnsberg auf Norderney müssen abgebrochen werden und es werden auch keine neuen Kuren begonnen. Die Nordseeinseln werden gesperrt. Die Rückkehr der Kinder und Jugendlichen wird derzeit organisiert.
Quelle: Pressestelle Hochsauerlandkreis