Geregelter Notbetrieb ab 19. März
brilon-totallokal: Der Präsenzbetrieb in Lehre, Forschung, Verwaltung und zentralen Einrichtungen an der Fachhochschule Südwestfalen wird ab dem 19.März bis auf weiteres ausgesetzt, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken.
Eigentlich sollte am kommenden Montag das neue Sommersemester an der Fachhochschule Südwestfalen starten. Die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus hat das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW bereits in der letzten Woche veranlasst, den Semesterstart auf den 20. April zu verschieben. Auch Prüfungen und Klausuren im Nachgang zum letzten Wintersemester fallen derzeit aus. Ab dem 19. März wird nun auch der Präsenzbetrieb in Lehre, Forschung, Verwaltung und zentralen Einrichtungen bis auf weiteres ausgesetzt.
„Wir haben uns, wie die meisten anderen Hochschulen auch, zu diesem Schritt entschlossen, um unsere Hochschulangehörigen zu schützen und unseren gesellschaftlichen Beitrag zu leisten, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen“, sagt FH- Rektor Prof. Dr. Claus Schuster, „Hochschulen sind Orte der Begegnung für sehr viele Menschen, da lassen sich Infektionen auch durch noch so gute hygienische Vorsorge nicht vermeiden“.
Für die Hochschulangehörigen bedeutet das konkret, dass alle Lehrveranstaltungen, Praktika, Klausuren, Prüfungen und Einzelprüfungen in Präsenzform auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Ab Donnerstag, 19. März, arbeiten alle Hochschul-Mitarbeiter*innen bis auf wenige Ausnahmen aus dem Homeoffice weiter, um einen geregelten Teilbetrieb aufrecht zu erhalten.
Foto: Die Hörsäle der Fachhochschule Südwestfalen bleiben bis auf weiteres leer
Quelle: FH Südwestfalen