Die Coronakrise hält die Welt derzeit in Atem. Und neben den täglichen News von Institutionen wie dem Robert-Koch Institut gibt es auch immer wieder Meldungen, dass etwa in Krankenhäusern und anderen hilfstätigen Organisationen Desinfektionsmittel knapp werden.
brilon-totallokal: Die Firma Mellerud aus dem niederrheinischen Brüggen möchte hier schnell und unbürokratisch helfen. „Als Hersteller von Spezial Reinigern haben wir einen Restbestand an Rohstoffen, aus dem wir Hände-Desinfektionsmittel herstellen werden“, so Marcus Roth, Geschäftsführer von Mellerud. „Solidarität ist für uns in der Familie, in der Firma und in der Gesellschaft ein großes Gut. Da wollen wir als Mittelstand und Familienunternehmen in dieser Krise unseren Beitrag leisten, aber auch im Besonderen dem Streben der Eigentümerfamilie nach Werten wie Zusammenhalt und regionaler sowie lokaler Verbundenheit ganz bewusst in dieser Krisenzeit nachhaltig Rechnung tragen“, so Roth weiter.
Insgesamt wird das Unternehmen bis Ostern rund 6.000 Flaschen Händedesinfektionsmittel á 250 ml herstellen und an ungefähr acht verschiedene Organisationen spenden. „Wir recherchieren derzeit, wohin die Mittel gehen. Auf jeden Fall beliefern wir ein Krankenhaus und ein Altenheim im Kreis Heinsberg – dort, wo der erste Coronafall in Deutschland bekannt wurde und der heute als Epizentrum gilt“, so Marketingleiter Maik Bohne. „Die Aktion mit den einmalig und nur für diese Maßnahme produzierten Hände-Desinfektionsmitteln liegt uns am Herzen, denn schnelle Hilfe ist zurzeit das Wichtigste.“
Bild: Mellerud stellt 6.000 Einheiten von Hände-Desinfektionsmittel her und spendet es an verschiedene Organisationen.
Foto: Mellerud
Quelle: Mellerud